Rednitzstraße 25: Unterschied zwischen den Versionen
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== Alte Adressen == | == Alte Adressen == |
Version vom 8. Juni 2021, 10:44 Uhr
Das Gebäude Rednitzstraße 25 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel, dessen dessen Bebauung wohl schon um 1600 erfolgte. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude um 1972 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- ... Wolff, Judenapotheker
- ... Marx Meyer
- 1615 "Ein Hauß ohne Gemeinrecht sambt Blaz, welches aniezo auß Wolff Judens Apoteckhers und Meyer Marx Juden, dessen Schwager habneder Behaußung und Garten uffm Sand ohne Gemeinrecht ist gezogen worden." [2]
- ... Moyses Löw
- ... Michael Knötscher
- 1679 Hanß reichel, Schelker genannt hat das Gemeinrecht von Adam Böß erkauft
- ... Andreas Pferdmayer
- ... Hans Mayr
- 1723 Johann Meyer
- ... Hans Knorr, mit der Meyers Wittib erheyrathet
- 1779 Conrad Knorr, als Sohn
- 1796 Johann Caspar Knorr
- 1840 Kaspar Knorr, Wirt und Branntweinbrenner
- 1841 Josef Fleischer von Trautskirchen
- 1851 Wolf Farrnbacher
- 1860 Franz Josef Fleischer, Ökonom
- 1869 Maria Fleischer, Witwe
- 1880 Johann Leonhard Fleischer
- 1890 Johann Leonhard Vogel, Kutscher
- 1900 Johann Gruber, Fuhrwerksbesitzer
- 1920 Maria Gruber
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 478
- ab 1827 Hausnummer 138, I
- ab 1860 Rednitzstraße 12
- ab 1890 Rednitzstraße 25
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 63
Einzelnachweise
Bilder
Luftbild vom Gänsberg während der sog. Flächensanierung: Im Hintergrund noch die Foerstermühle und der ehem. Schlachthof, im Vordergrund die Reste des ehem. Gänsbergs vor dem Abriss, Mitte unten Lilienstr. 7 (mit gelber Hauswand), rechts daneben der Fraveliershof (Aufnahme ca. 1973)
Abrissarbeiten in der Rednitzstraße, im Hintergrund Fabrikgebäude Nr. 21 und dazugehörige hofseitige Anbauten. Links angeschnitten Rednitzstr. 25 mit Rückgebäude. Dazwischen der bereits abgeräumte Schützenhof. 1973