Rednitzstraße 32: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude wurde abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. | Das Gebäude wurde nach der Reichspogromnacht abgerissen und am 6. Juli 1939 aus dem Grundbuch gelöscht. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Das Tahara-Haus befand sich unmittelbar links (nördlich) neben dem heute noch erhaltenenen Grabstein für [[Wilhelm Königswarter]].<ref>[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]], S. 52.</ref> | ||
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Version vom 15. Juli 2021, 09:18 Uhr
Das Gebäude Rednitzstraße 32 war das Leichenhaus (Tahara-Haus) im alten jüdischen Friedhof auf dem Areal des sog. Gänsbergviertels. Das Gebäude wurde nach der Reichspogromnacht abgerissen und am 6. Juli 1939 aus dem Grundbuch gelöscht. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Das Tahara-Haus befand sich unmittelbar links (nördlich) neben dem heute noch erhaltenenen Grabstein für Wilhelm Königswarter.[1]
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer
- ab 1827 Hausnummer
- ab 1860 Rednitzstraße
- ab 1890 Rednitzstraße 32
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 64
Siehe auch
- Rednitzstraße
- Rednitzstraße 30
- Rednitzstraße 34
- Jüdisches Hospital
- Alter jüdischer Friedhof
- Straßen des Gänsbergs
Einzelnachweise
Bilder
Taharahaus im alten Jüdischen Friedhof mit Grabstein für Wilhelm Königswarter. Im Hintergrund Doppelscheune Rednitzstr. 34 u. Schlehenstr. 4, verputzter Anbau im Vordergrund Erweiterung des Taharahauses von 1870. Im Vordergrund zerstörter Grabstein, der im Bereich des heutigen Eingangs stand.
Taharahaus mit Brunnen
Jüdische Friedhofsbauten: Taharahaus
Der alte jüdische Friedhof im Jahr 1705. Kupferstich von Johann Alexander Boener.
Ehemaliger Eingang des Alten Jüdischen Friedhofes zur Rosenstraße hin mit Taharahaus; Foto vor Juli 1939