Marktplatz-Projekt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Andere Künstler ==
== Andere Künstler ==
Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern, Kunsthandwerkern und Kulturbeflissenen anderer Genres wird nach wie vor angestrebt. Der [[Gauklerbrunnen]] soll hier als Vorbild dienen. Außerdem ist trotz Multi-Kulti auch die PflegeF der ürther Mundart ein Anliegen des Marktplatz-Projektes.
Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern, Kunsthandwerkern und Kulturbeflissenen anderer Genres wird nach wie vor angestrebt. Der [[Gauklerbrunnen]] soll hier als Vorbild dienen. Außerdem ist trotz Multi-Kulti auch die Pflege der Fürther Mundart ein Anliegen des Marktplatz-Projektes.


2019 bildete z.B.die Feuershow von [[Marc Vogel|Un Poco Loco]] den Abschluß der Grünen Nacht.
2019 bildete z.B.die Feuershow von [[Marc Vogel|Un Poco Loco]] den Abschluß der Grünen Nacht.

Version vom 19. September 2021, 10:18 Uhr

Grüne Nacht 2017
Marktplatz-Schwalmen veboten-musicians welcome

Das Marktplatz-Projekt ist ein Zusammenschluss der Anwohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen des Grünen Marktes, des Stadlerhofes, der Heiligenstraße sowie der Bewohner der angrenzenden Anwesen Gustavstraße 58 & 65 und Königstraße 37 und Königstraße 42 - 46.

Das Marktplatz-Projekt wurde im April 2015 von Klaus Niegratschka, Jaroslav Helcl, Bernd Rudloff und Liselotte Kramer im Prison St. Michel ins Leben gerufen. Bald freundeten sich mehr und mehr Pesonen mit dieser Idee an, die sich dann am 27. Juli 2015 zum Grüner Markt e. V. zusammenschlossen.

Ziele

Sinn und Zweck des Marktplatz-Projektes ist es, die Geschlossenheit der Anwohner gegenüber etwaigen Eingriffen und Auswüchsen (siehe auch Entwicklungen zu Grafflmarkt, Gustavstraße und Waagplatz bei nordbayern online) darzustellen und diesen präventiv entgegenzuwirken. Die Aktivitäten beziehen sich ausschließlich auf den Marktplatz und die direkte Umgebung um eine Zersplitterung der Kräfte zu vermeiden.

Der Marktplatz soll ein lebendiger Ort sein und bleiben.
Hierzu auch ein Zitat aus der Broschüre der Stadt Fürth zur Einweihung des Marktplatzes:

"Vor den Gaststätten entstand Raum für eine Außenbestuhlung. Pflasterbänder mit Bezug auf den Stadtgrundriss gliedern die Platzfläche in drei Bereiche. In der Mitte entstand eine vielfältig nutzbare Aktionsfläche". Die Kosten für die Straßenbauarbeiten am Marktplatz ein schließlich der Bepflanzung beliefen sich auf ca. 650 000 Euro. Gefördert wurde diese Baumaßnahme mit Mitteln der Europäischen Union aus dem „Ziel-2-Programm“.

Der Grüne Markt wurde also von vorne herein als Aktionsfläche geplant und mit Steuer und EU-Geldern finanziert. Wer die Ruhe eines Nervensanatoriums oder einer Vorstadtsiedlung sucht sollte sich trotz des beschaulichen Ambientes darüber im Klaren sein, daß die Altstadt und speziell der Marktplatz hierfür nicht der geeignete Ort ist!
Der Marktplatz-Bewohner als solches ist es ohnehin gewöhnt, dass bis zu 15 Besuchergruppen an einem einzigen Sonntag-Vormittag durch deren Hinterhöfe geführt werden und daß zudem am Sonntagmorgen die jungen Mütter der Stadt ihre lärmende Kinderschar an der Eisdiele und am Gauklerbrunnen zusammentreiben.
Jawohl, Anwohnerschutz ist wichtig, und Straßenmusik ist deshalb in der Alttstadt grundsätzlich nicht erlaubt und darf nur in der Fußgängerzone mit Genehmigung des Tiefbauamtes(!!!) durchgeführt werden! Der "zu schützende Anwohner" lebt aber schon lange nicht mehr in Fürth.
Insofern war z.B. ein spontan errichtetes italienisches Zeltdorf mit Spezialitätenverkauf durchaus eine willkommene Abwechslung für die "eventüberlasteten Anwohner". Gleiches gilt für die heißen Rhytmen einer Sambaband, die am Sonntagmorgen den Läufern des Stadtmarathons einheizt, bevor diese in die Totenstille der Gruftavstrasse einbiegen.
Ein weiteres Ziel des Marktplatz-Projektes ist es, das ohnehin sehr gute Miteinander der Anwohner noch weiter zu stärken. Da ein guter Teil der Anwohner sowohl musikalisch als auch in der Gastronomie tätig ist, schien eine Bündelung der Interessen besonders sinnvoll. Es wurde ein lockeres "Marktplatz-Ensemble" gegründet, welches die unterschiedlichen Musiker und Bands des Marktplatzes zu gemeinsamen kulturellen Veranstaltungen und Aktivitäten zusammenfasst. Dafür wurde auch die "Grüne Nacht" ins Leben gerufen, die vom Grüner Markt e. V. verastaltet wird und die 2019 zum vierten mal stattfand. Die "Jubiläumsveranstaltung" wurde 2020 und 2021 wegen Corona bis auf weiteres verschoben.
Im Rahmen dieses Projektes wird neben regelmäßigen (von den Anwohnern selbst organisierten) Marktplatz-Festen auch das kulturelle Angebot der ansässigen Gastronomie eingebunden. Dazu dienten die regelmäßien Montags-Sessions und offenen Bühnen im "Flatted Fifth" und die gelegentliche Kleinkunstdarbietungen im Prison St. Michel. Im gewissen Sinne gehöhrt auch der "Circus Pastarello" zum Projekt.
Am 2. Juni 2020 fand eine spontane acht Stunden dauernde Trotz(t)-Corona-Live-Session mit den Musikern des Marktplatz-Projektes und Freunden auf der Freischankfläche des Prison St.Michel statt. (siehe auch: Kultur vor dem Fenster).
Prison St.Michel
Am 28.8.21 fand die Farewell-Party für das "Flatted Fifth" statt. Viele der nachstehenden Musiker waren beteiligt, um dieser Fürther Subkultur-Legend ihre Ehrerweisung zu erbieten.

Die in das Marktplatz-Projekt eingebundenen Bands oder Einzelinterpreten

2019 waren 17 Musikgruppen unterschiedlichster Stirichtungen und Nationalitäten in das Marktplatz-Projekt integriert oder standem diesem nahe.


Andere Künstler

Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern, Kunsthandwerkern und Kulturbeflissenen anderer Genres wird nach wie vor angestrebt. Der Gauklerbrunnen soll hier als Vorbild dienen. Außerdem ist trotz Multi-Kulti auch die Pflege der Fürther Mundart ein Anliegen des Marktplatz-Projektes.

2019 bildete z.B.die Feuershow von Un Poco Loco den Abschluß der Grünen Nacht.

Medien

Das Marktplatz-Projekt wird unterstützt von :

Sonstiges

Für alle Fürther Bands steht zudem die am Marktplatz entstandene Altstadt-Nationalhymne frei zur Verfügung, die den Sinn des Marktplatz-Projektes wiedergibt.

Siehe auch

Bilder

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