Karl Blessmann: Unterschied zwischen den Versionen

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* Karl Christoph Blessmann (geb. 17. März 1833 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1865 in Landshut) war Werkführer bei der kgl. priviligierten bayer. Ostbahn
* Karl Christoph Blessmann (geb. 17. März 1833 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1865 in Landshut) war Werkführer bei der kgl. priviligierten bayer. Ostbahn
* Emilia Antonia Blessmann (geb. 10. Juni 1835 in Kaiserslautern)
* Emilia Antonia Blessmann (geb. 10. Juni 1835 in Kaiserslautern)
* Emma Blessmann (24. August 1838 in Kaiserslautern, gest. 5. Juni 1919 in Berlin-Mariendorf) war Privatlehrerin, hier in Fürth von 1871 bis ca. 1896
* Emma Blessmann (geb. 24. August 1838 in Kaiserslautern, gest. 5. Juni 1919 in [Berlin-]Mariendorf) war Privatlehrerin, hier in Fürth von 1871 bis ca. 1896
* August Karl Blessmann (geb. 10. August 1841 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1905 in [Berlin-]Schöneberg) war Ingenieur, Direktor der Baumwollspinnerei Kulmbach und später Teilhaber des Maschinengeschäfts C. T. Speyerer & Co. in Berlin (Vertr. u. a. für Fa. [[J. W. Engelhardt & Co.]] Fürth in Bayern)
* August Karl Blessmann (geb. 10. August 1841 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1905 in [Berlin-]Schöneberg) war Ingenieur, Direktor der Baumwollspinnerei Kulmbach und später Teilhaber des Maschinengeschäfts C. T. Speyerer & Co. in Berlin (Vertr. u. a. für Fa. [[J. W. Engelhardt & Co.]] Fürth in Bayern)



Version vom 9. Oktober 2021, 18:00 Uhr

Karl Johann Heinrich Blessmann (geb. 3. Januar 1806 in Mainz[1], gest. ) war kommissarischer Stadtbaurat von 1872 bis 1875.

Leben

Er kam als Sohn des vereidigten Übersetzers beim Strafgerichtshof des Départements du Mont-Tonnerre und späteren kgl. bayer. Obergerichtsschreibers Johann Christoph Blessmann (1760–1836) und seiner Ehefrau Barbara Susanna, verwitwete Hauser, geborene Freiin von Horix (1772–1847) im französisch besetzen Mayence zur Welt.

Der Vater wurde 1815 in bayerische Dienste übernommen und als Gerichtsschreiber am k. b. Appellationsgerichtshof des Rheinkreises zu Zweibrücken tätig. In diesem Ort besuchte Blessmann bis 1827 die Kgl. Studienanstalt.[2] Im Anschluss – im Studienjahr 1827/28 – begann er an der Ludwig-Maximilians-Universität München das Studium der Kameralwissenschaft.[3] Dann aber wandte er sich dem Bauwesen zu, Einzelheiten seiner Ausbildung sind derzeit unbekannt.

Im Jahr 1839 war er Bauschaffner in Kaiserslautern.[4]

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Familie

Karl Blessmann heiratete am 15. Oktober 1832 in Kaiserslautern Maria Magdalena Dehaut (geb. 30. August 1811 in Kaiserslautern). Aus der Ehe sind vier Kinder bekannt:

  • Karl Christoph Blessmann (geb. 17. März 1833 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1865 in Landshut) war Werkführer bei der kgl. priviligierten bayer. Ostbahn
  • Emilia Antonia Blessmann (geb. 10. Juni 1835 in Kaiserslautern)
  • Emma Blessmann (geb. 24. August 1838 in Kaiserslautern, gest. 5. Juni 1919 in [Berlin-]Mariendorf) war Privatlehrerin, hier in Fürth von 1871 bis ca. 1896
  • August Karl Blessmann (geb. 10. August 1841 in Kaiserslautern, gest. 25. April 1905 in [Berlin-]Schöneberg) war Ingenieur, Direktor der Baumwollspinnerei Kulmbach und später Teilhaber des Maschinengeschäfts C. T. Speyerer & Co. in Berlin (Vertr. u. a. für Fa. J. W. Engelhardt & Co. Fürth in Bayern)

Adressen

  • 1872: Bahnhofstraße 7 (ab 1875 Königswarterstraße 7, ab 1890 Königswarterstraße 50, heute ein Nachfolgebau)
  • 1876: Blumenstraße 29 (ab 1890 Blumenstraße 13)
  • 1879: Königswarterstraße 8 b (ab 1890 Königswarterstraße 44, Gebäude am 21. Februar 1945 zerstört)

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Mainz, Geburtsregister Mainz 50/9, Geburtsurkunde Nr. 246 für Charles Jean Henri Blessmann
  2. Jahresbericht der königlichen Studienanstalt zu Zweibrücken für das Studienjahr […], Zweibrücken 1827, S. 29
  3. Franz Xaver Freninger: Das Matrikelbuch der Universität Ingolstadt-Landshut-München – Rectoren, Professoren, Doctoren 1472–1872; Candidaten 1772–1872, München 1872, S. 179
  4. Verzeichnis der Mitglieder des historischen Vereins in der Pfalz 1839. Beilage zum Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 51/1839 vom 11. Oktober 1839

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