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In dem Gebäude war bis Anfang [[2020]] im Erdgeschoss stets ein Schnellimbiss untergebracht, zuletzt das sog. „Chicken 4 You 2”. Nach einem Leerstand während des [[COVID-19-Pandemie|COVID-19-Lockdown]]s eröffnete im Erdgeschoss im Mai 2021 ein Automatenbetrieb mit offener Front. Verkauft werden Snacks, Süßigkeiten, Getränke und Heißgetränke jeweils aus einem Automaten. Personal vor Ort wird nicht vorgehalten. Der dazu vorgenommene rigide – noch dazu ungenehmigte – Umbau im Schatten des Rathauses erzürnte Öffentlichkeit und Politik. | In dem Gebäude war bis Anfang [[2020]] im Erdgeschoss stets ein Schnellimbiss untergebracht, zuletzt das sog. „Chicken 4 You 2”. Nach einem Leerstand während des [[COVID-19-Pandemie|COVID-19-Lockdown]]s eröffnete im Erdgeschoss im Mai 2021 ein Automatenbetrieb mit offener Front. Verkauft werden Snacks, Süßigkeiten, Getränke und Heißgetränke jeweils aus einem Automaten. Personal vor Ort wird nicht vorgehalten. Der dazu vorgenommene rigide – noch dazu ungenehmigte – Umbau im Schatten des Rathauses erzürnte Öffentlichkeit und Politik. |
Version vom 29. Oktober 2021, 11:52 Uhr
Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, Walmdachzwerchhäusern, verputzten Seitenfronten und traufseitigem Anbau zu Nr. 75, zweites Viertel 18. Jahrhundert; Sandsteinquadermauer mit Stichbogentor zu Königstraße 75, gleichzeitig; Rückgebäude zur Schindelgasse, dreigeschossiger verputzter Traufseitbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert; bauliche Gruppe mit Königstraße 73/75; Teil des Ensembles Altstadt.
Nutzungen
In der Königstraße 77 befand sich die Druckerei des Josef ben Salomon Fromm, auch als Salomon Schneior bezeichnet. Nach dessen Tod übernahm sein Bruder Abraham mit dessen Schwager Eisik (Isaak) Bing den Betrieb. Die Schneior-Druckerei bestand aber lediglich bis 1698.[1]
In dem Gebäude war bis Anfang 2020 im Erdgeschoss stets ein Schnellimbiss untergebracht, zuletzt das sog. „Chicken 4 You 2”. Nach einem Leerstand während des COVID-19-Lockdowns eröffnete im Erdgeschoss im Mai 2021 ein Automatenbetrieb mit offener Front. Verkauft werden Snacks, Süßigkeiten, Getränke und Heißgetränke jeweils aus einem Automaten. Personal vor Ort wird nicht vorgehalten. Der dazu vorgenommene rigide – noch dazu ungenehmigte – Umbau im Schatten des Rathauses erzürnte Öffentlichkeit und Politik.
Literatur
- Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S. 38 - 39
Lokalberichterstattung
- Armin Leberzammer: Offene Automatenfront im Denkmal. In: Fürther Nachrichten vom 26. Oktober 2021 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Ohm Geschichte der Juden in Fürth, 2014, S. 70
Bilder
Rathaus Fürth - Blick zu den gegenüber dem Rathaus befindlichen Häuser Ensemble Königstraße 77, Königstraße 79 und Königstraße 81 - 2014