Dr.-Mack-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2021, 10:28 Uhr

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BenennungDatumBenanntNach
Dr.-Mack-StraßeMai 1945

Die Dr.-Mack-Straße ist eine Straße in der Fürther Oststadt. Sie ist nach dem Arzt und Stifter Dr. Wolfgang Mack (*1808, verst. 1883) benannt, ebenso nach Dr. Adolf Mack, ebenfalls jüdischer Arzt. Sein Sohn Jakob Mack (*1845 in Fürth) wanderte nach New York aus. Er finanzierte die Einrichtung eines Op-Saales im jüdischen Krankenhaus Theaterstraße 36 und 1908 auch für das Nathanstift.


Verlauf und Benennung

Die Dr.-Mack-Straße verläuft als Verlängerung der Otto-Seeling-Promenade von West nach Ost entlang des Stadtparks und der Uferstadt. Dort vollzieht sie einen kurzen Schwenk nach Nordosten ehe sie wiederum nach Südosten abknickt und in die Kurgartenstraße einmündet. Während der NS-Zeit erfolgte die Umbenennung in Birkenstraße. Diese schloss bereits westlich an die Dr.-Mack-Straße an und wurde praktisch nach Osten verlängert um auch hier den jüdischen Namen aus dem Straßenbild zu tilgen. (Benennung: Mai 1935, Rückbenennung: Mai 1945[1]

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007)

Bilder