Schirmstraße 1: Unterschied zwischen den Versionen
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|Baustil=Neurenaissance; Klassizismus | |Baustil=Neurenaissance; Klassizismus | ||
|Architekt=Caspar Gran | |Architekt=Caspar Gran; Simon Gieß | ||
|Bauherr=Johann Peter Käppner | |||
|Maurermeister=Caspar Gran; Simon Gieß | |||
|Gebäude besteht=Ja | |Gebäude besteht=Ja | ||
|Denkmalstatus besteht=Ja | |Denkmalstatus besteht=Ja | ||
Version vom 21. Dezember 2021, 18:05 Uhr
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| Schirmstraße 1, Jan. 2021 |
Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern, Sohlbankgesimsen und Ladenfront mit Gusseisensäule und Haustür, spätklassizistisch, von Caspar Gran, 1852, Ladenfront im Neurenaissance-Stil 1888; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
An der Stelle befand sich zuvor eine Scheune. Der Drechslermeister Johann Peter Käppner vom dahinter liegenden alten Haus Bäumenstraße 4 ließ sich hier ein neues Wohnhaus errichten und veräußerte dann das alte. Den Neubau führten der Maurermeister Caspar Gran und Zimmermeister Simon Gieß aus. Der Bauplan stammte von Simon Gieß.[1]
Der Sohn von Johann Peter Käppner, der Chronist und Magistratsrat Paul Käppner übernahm 1873 das hiesige väterliche Geschäft.[1]
1949 befand sich in dem Gebäude die Kunst- und Buchhandlung Heinrich Schrag.[2]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 354
- ↑ Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch), 1949, S. 172
Bilder
Tattooladen in der Schirmstraße 1, Feb. 2021
Schirmstraße 1, Jan. 2021
Blick von der Schwabacher Straße auf Kohlenmarkt und Rathaus im Dezember 1992
Werbung von Foto Stadler in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 3 1990
Werbung Buchhandlung Heinrich Schrag in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 3 1955
Schwabacher Straße 1, Grundig-Radioverkaufsgeschäft, ca. 1955
Konditorei-Eröffnung, Oktober 1854
J. P. Käppner bezieht sein neu erbautes Haus, November 1852
