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'''Ferdinand Metz''' (geb. [[25. September]] [[1930]], gest. [[25. Juli]] [[2010]] in [[Fürth]]), war [[Stadtrat]] und [[Druckereibesitzer]]. | |Person=Josef Metz | ||
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'''Ferdinand Metz''' (geb. [[25. September]] [[1930]] in Nürnberg, gest. [[25. Juli]] [[2010]] in [[Fürth]]), war [[Stadtrat]] und [[Druckereibesitzer]]. | |||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == |
Version vom 14. Februar 2022, 11:13 Uhr
- Vorname
- Ferdinand
- Nachname
- Metz
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 25. September 1930
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 25. Juli 2010
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Stadtrat, Druckereibesitzer
- Partei
- CSU
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Fraktionsvorsitzender der CSU | 1 Februar 1984 1 Januar 1990 | 30 April 1990 1996 |
Stadtrat | 13 März 1966 | 2008 |
Ferdinand Metz (geb. 25. September 1930 in Nürnberg, gest. 25. Juli 2010 in Fürth), war Stadtrat und Druckereibesitzer.
Leben und Wirken
Metz wuchs in der Fürther Gemeinde St. Heinrich auf, wo er schon früh leitende Funktionen in der Jugendarbeit übernahm. Seit 1966 war er ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Ansbach. 1970 wechselte er wegen Umzugs in die Pfarrei Christkönig. Dort war er viele Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderats und langjähriger Lektor. Er war zudem Vorsitzender des Dekanatsrats Fürth und vertrat das Dekanat im Diözesanrat. Darüber hinaus gründete er das Katholische Bildungswerk in Fürth.[1]
Bereits mit 17 Jahren (1947) trat er der CSU bei und war Mitbegründer der Jungen Union in Fürth. Von Mai 1966 bis 2008 war er Mitglied des Stadtrates für die CSU und bis zu seinem Ausscheiden dienstältester Stadtrat in Fürth, noch vor Hans Moreth (SPD). Neben der Aufgabe als Pfleger der staatlichen Realschule war er auch Aufsichtsrat der städtischen Wohnbaugesellschaft und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bamberg.
1984 bis 2001 war der Fraktionssprecher der CSU Stadtratsfraktion, 1990 war er Oberbürgermeister-Kandidat der CSU gegen Uwe Lichtenberg.
Zu Metz' politischen Schwerpunkten und Erfolgen gehört der Bau der U-Bahn, der Bau der Stadthalle und die Schaffung der Fußgängerzone sowie die Sanierung des Klinikum Fürths.
2008 zog sich Metz krankheitsbedingt aus der Politik zurück. Hierzu sagte er, er gehe mit dem beglückenden Gefühl, viel für eine „liebenswerte, großartige Stadt“ geleistet zu haben. Mit der Politik sei es „ein bisschen wie mit der Liebe: Man stürzt sich kopfüber hinein, ohne die leiseste Ahnung, auf was man sich da einlässt“.
Ferdinand Metz war verheiratet und hatte zwei Kinder und drei Enkelkinder.
Auszeichnungen
Für seine Verdienste erhielt er 1986 das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens, 1995 [[das Bundesverdienstkreuz der 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie 2008 das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth. Von kirchlicher Seite wurde ihm die Silberne Medaille des Erzbistums verliehen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nachrichten vom Erzbistum Bamberg vom März 1995 im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof