Solarwall: Unterschied zwischen den Versionen

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==Entstehung==
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Der '''Solarwall''' am [[Golfplatz]] Fürth  war ursprünglich ein  6 Meter hoher Erdwall, der Passanten vor fehlgeleiteten Golfbällen schützen sollte. In nur sechs Wochen ab Dezember 2006 wurde eine Holzständerkonstruktion errichtet auf der dann 6500 Module mit einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern und einer Gesamtlänge von 850 Meter montiert wurden. Es wurden 65 Kilometer Spezialkabel und 220 Kubikmeter Leimholz für die Anlage verbaut. Die Gesamtkosten liegen bei 5 Millionen Euro. Die Leistung liegt bei einem Megawatt Strom und liefert mehr elektrische Energie als der in der Nähe befindliche [[Solarberg]]. Dennoch bleibt der Anteil der Solarenergie am gesamten Fürther Energievolumen lt. [[Infra]] Fürth bei nur 0,9 % verschwindend gering. Auch die geringe Effektivität der Solarenergie,  die nur ein Achtel zu einer rund um die Uhr nutzbaren Wasserkraftanlage beträgt, wurde angesprochen. <ref>In: [[Fürther Nachrichten]]  5. Dezember 2006 (Druckausgabe)</ref>. Die Einweihung fand im Januar 2007 statt.  
Der '''Solarwall''' am [[Golfplatz]] Fürth  war ursprünglich ein  6 Meter hoher Erdwall, der Passanten vor fehlgeleiteten Golfbällen schützen sollte. In nur sechs Wochen ab Dezember 2006 wurde eine Holzständerkonstruktion errichtet auf der dann 6500 Module mit einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern und einer Gesamtlänge von 850 Meter montiert wurden. Es wurden 65 Kilometer Spezialkabel und 220 Kubikmeter Leimholz für die Anlage verbaut. Die Gesamtkosten liegen bei 5 Millionen Euro. Die Leistung liegt bei einem Megawatt Strom und liefert mehr elektrische Energie als der in der Nähe befindliche [[Solarberg]]. Dennoch bleibt der Anteil der Solarenergie am gesamten Fürther Energievolumen lt. [[Infra]] Fürth bei nur 0,9 % verschwindend gering. Auch die geringe Effektivität der Solarenergie,  die nur ein Achtel zu einer rund um die Uhr nutzbaren Wasserkraftanlage beträgt, wurde angesprochen. <ref>In: [[Fürther Nachrichten]]  10. Januar 2007 (Druckausgabe)</ref>. Die Einweihung fand im Januar 2007 statt.  
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Version vom 11. Juni 2022, 16:22 Uhr

Solarwall am Golfplatz Fürth

Der Solarwall am Golfplatz Fürth entlang der Flugplatzstraße ist Fürths längste Photovoltaik Anlage mit einer Gesamtlänge von 850 Meter

Entstehung

Der Solarwall am Golfplatz Fürth war ursprünglich ein 6 Meter hoher Erdwall, der Passanten vor fehlgeleiteten Golfbällen schützen sollte. In nur sechs Wochen ab Dezember 2006 wurde eine Holzständerkonstruktion errichtet auf der dann 6500 Module mit einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern und einer Gesamtlänge von 850 Meter montiert wurden. Es wurden 65 Kilometer Spezialkabel und 220 Kubikmeter Leimholz für die Anlage verbaut. Die Gesamtkosten liegen bei 5 Millionen Euro. Die Leistung liegt bei einem Megawatt Strom und liefert mehr elektrische Energie als der in der Nähe befindliche Solarberg. Dennoch bleibt der Anteil der Solarenergie am gesamten Fürther Energievolumen lt. Infra Fürth bei nur 0,9 % verschwindend gering. Auch die geringe Effektivität der Solarenergie, die nur ein Achtel zu einer rund um die Uhr nutzbaren Wasserkraftanlage beträgt, wurde angesprochen. [1]. Die Einweihung fand im Januar 2007 statt. .



Lokalberichterstattung

  • Wasserski auf dem alten Flugplatz? In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2006,
  • Fürth will solare Spitzenposition untermauern. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2006,
  • Die Stadt setzt konsequent auf Solarenergie – Bislang größte Fürther Photovoltaikanlage eingeweiht In: Fürther Nachrichten vom 10. Januar 2007,


Siehe auch


Einzelnachweise

  1. ↑ In: Fürther Nachrichten 10. Januar 2007 (Druckausgabe)

Bilder

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