Würzburger Straße 9 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] 2004 abgerissen. Dazu berichtete die Presse: „Blaue Glocke“ muss weichen – Billinganlage soll grundlegend neu- und umgestaltet werden – Die Cadolzburger Straße wird dann im Einfahrtsbereich erweitert.<ref>Martin Möller: „Blaue Glocke“ muss weichen. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 1998  (Druckausgabe)</ref>
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] 2004 abgerissen. Dazu berichtete die Presse: „Blaue Glocke“ muss weichen – Billinganlage soll grundlegend neu- und umgestaltet werden – Die Cadolzburger Straße wird dann im Einfahrtsbereich erweitert.<ref>Martin Möller: „Blaue Glocke“ muss weichen. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 1998  (Druckausgabe)</ref>
== Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">Angaben nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940</ref> ==
* 1720: Stephan Fruehwald
* ...
* 1799: Stephan Fruehwald, als Enkel und „Taufpath”
* 1806: Martin Loscher, Branntweinbrenner
* 1818: Babetta Loscher als Witwe, nach anderer Lesart: Maria Magdalena Loscher
* 1826: Valentin Schneider und Babetta, geb. Loscher, Gerbermeisterseheleute um 6000 fl.
* 1851: [[Georg Heinrich Stengel|Heinrich Stengel]], Brauer
* 1860: Andreas Feder, Zimmergeselle
* 1878: Johann Konrad Grasser (Krasser?)
* 1913: Johann Krasser, Fuhrwerksbesitzer
* 1921: Andreas Krasser, Fuhrwerksbesitzer


== Alte Adressen ==
== Alte Adressen ==

Version vom 26. Juni 2022, 10:33 Uhr

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Die ehemalige Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke, dahinter das Haus Cadolzburger Straße 1, November 2001
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Das Gebäude Würzburger Straße 9 war ein ehemaliges Gasthaus an der heutigen Billinganlage. Der ursprünglich freistehende zweigeschossige klassizistische Quaderbau wurde 1815 nach Entwurf von Friedrich Kopp errichtet. Bauherr war der Gastwirt und Branntweinbrenner Martin Loscher. Im Jahr 1892 wurde im Auftrag des Ökonomen Johann Krasser durch Maurermeister Johann Leonhard Weber das hohe Dach mit Neurenaissancegauben aufgesetzt.[1]

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage 2004 abgerissen. Dazu berichtete die Presse: „Blaue Glocke“ muss weichen – Billinganlage soll grundlegend neu- und umgestaltet werden – Die Cadolzburger Straße wird dann im Einfahrtsbereich erweitert.[2]

Geschichte der Eigentümer[3]

  • 1720: Stephan Fruehwald
  • ...
  • 1799: Stephan Fruehwald, als Enkel und „Taufpath”
  • 1806: Martin Loscher, Branntweinbrenner
  • 1818: Babetta Loscher als Witwe, nach anderer Lesart: Maria Magdalena Loscher
  • 1826: Valentin Schneider und Babetta, geb. Loscher, Gerbermeisterseheleute um 6000 fl.
  • 1851: Heinrich Stengel, Brauer
  • 1860: Andreas Feder, Zimmergeselle
  • 1878: Johann Konrad Grasser (Krasser?)
  • 1913: Johann Krasser, Fuhrwerksbesitzer
  • 1921: Andreas Krasser, Fuhrwerksbesitzer

Alte Adressen

  • 1792: Nr. 26 b
  • 1827: Nr. 4 II. Bez.
  • 1860: „Frankfurterlandstraße” 9
  • 1890: Würzburger Straße 9

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 424/425
  2. Martin Möller: „Blaue Glocke“ muss weichen. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 1998 (Druckausgabe)
  3. Angaben nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940

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