Alfred Heilbronn: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gelang es ihm, einen Ruf an die Universität Istanbul zu erhalten, wo er bis 1955 tätig war. Anschließend kehrte er wieder nach Münster zurück. | Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gelang es ihm, einen Ruf an die Universität Istanbul zu erhalten, wo er bis 1955 tätig war. Anschließend kehrte er wieder nach Münster zurück. | ||
Version vom 16. Juli 2022, 10:26 Uhr
- Namenszusatz
- Prof.
- Vorname
- Alfred
- Nachname
- Heilbronn
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 28. Mai 1885
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 17. März 1961
- Todesort
- Münster
- Beruf
- Botaniker
- Religion
- jüdisch, evangelisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Agnes Heilbronn | Tochter aus 1. Ehe |
Mehpare Heilbronn | 2. Ehefrau |
Hans Heilbronn | Sohn aus 1. Ehe |
Julius Heilbronn | Halbbruder |
Kurt Heilbronn | Sohn aus 2. Ehe |
Leopold Heilbronn jun. | Vater |
Magda Heilbronn | 1. Ehefrau |
Prof. Alfred (Leopold) Heilbronn (geb. 28. Mai 1885 in Fürth; gest. 17. März 1961 in Münster) war der Sohn des Fürther Spiegelglasfabrikanten Leopold Heilbronn jun., der nach Studium und Habilitation am Lehrstuhl für Botanik in Münster arbeitete und dort den Botanischen Garten leitete. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gelang es ihm, einen Ruf an die Universität Istanbul zu erhalten, wo er bis 1955 tätig war. Anschließend kehrte er wieder nach Münster zurück.
Siehe auch
Lokalberichterstattung
- Sabine Rempe: "Alfred Heilbronn: Neue Ausstellung im JMF" in Fürther Nachrichten vom 16. Juli 2022
Weblinks
- Wikipedia: Alfred Heilbronn
- Oliver Raß: "Zum Gedenken an Alfred Heilbronn" - pdf-Datei