Interkulturelle Gärten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die "Interkulturellen Gärten" Fürth setzen sich aus 28 zaunlosen Gartenparzellen zu je 25 m<sup>2</sup> zusammen, die von Privatleuten aus Fürth (Deutsche) und den in Fürth lebenden anderen Kulturen angepflanzt und betreut werden. Die Gärten werden derzeit von 25 Bürgern und Bürgerinnen aus 16 Nationen gemeinsam betreut. Eine Parzelle wird mit Kräutern bepflanzt, die zur Zeit [[Karl der Große|Karls des Großen]] im Kräutergarten der [[Königshof Fürth|Königshöfe]] vorhanden sein mussten.
Die "Interkulturellen Gärten" Fürth setzen sich aus 28 zaunlosen Gartenparzellen zu je 25 m<sup>2</sup> zusammen, die von Privatleuten aus Fürth (Deutsche) und den in Fürth lebenden anderen Kulturen angepflanzt und betreut werden. Die Gärten werden derzeit von 25 Bürgern und Bürgerinnen aus 16 Nationen gemeinsam betreut. Eine Parzelle wird mit Kräutern bepflanzt, die zur Zeit [[Karl der Große|Karls des Großen]] im Kräutergarten der [[Königshof Fürth|Königshöfe]] vorhanden sein mussten.
Die Gärten dienen dem Kontakt der Kulturen untereinander und dem Kennenlernen der anderen Kulturen - Gartenkultur.  Auf einer etwa 2.000 qm großen Grünfläche wurden seit Juni 2006 im Rahmen des Projektes „Fürther Freiflächen Ressourcen orientiert gestalten“  (FROG),  von der „elan GmbH.“ betreut, die Interkulturellen Gärten Fürth gebaut worden. Die Gärten sind [[2007]] eröffnet worden. Leider sind die '''interkulturellen Gärten''' für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und das ''Kennenlernen'' beschränkt sich daher auf vereinzelte Veranstaltungen.
Die Gärten dienen dem Kontakt der Kulturen untereinander und dem Kennenlernen der anderen Kulturen einschließlich Gartenkultur.


24.-26. August 2007: Große Eröffnung mit Life Musik und Veranstaltungen an drei Bühnen, Show Programm im und am Wasser - Kinderprogramm (kompl. Programmheft unter Bilder)
[[Datei:NL-FW 04 2225 KP Schaack Uferpromenade 21.1.2007.jpg | mini | left |Bautafel]]
Auf einer etwa 2&nbsp;300 m<sup>2</sup> großen Grünfläche wurden die Interkulturellen Gärten Fürth seit Juni 2006 im Rahmen des Projektes „Fürther Freiflächen Ressourcen orientiert gestalten“ (FROG), von der „elan GmbH“ betreut, erstellt. Der achteckige Pavillon in Holzbauweise für die Gartenanlage konnte im Februar 2007 Richtfest feiern. Mit Herstellung des Gerätehauses und der Wege, der Hoch- und der normalen Beete sowie der Anbindung an die Stromversorgung – aber ohne Wasseranschluss – ist die Anlage im Sommer 2007 fertiggestellt worden. Zur Finanzierung des Vorhabens – es sind  37.000 Euro an Materialkosten angefallen – wurden 60 % der Aufwendungen durch das Förderprogramm „Soziale Stadt“ und 40 % durch die Stadt Fürth übernommen.<ref>In: Fürther Stadtnachrichten vom 28. Februar 2007 (Druckausgabe)</ref>
Die Gärten sind mit Livemusik und Veranstaltungen an drei Bühnen, Show-Programm im und am Wasser und Kinderprogramm in der Zeit vom 24. bis 26. August [[2007]] eröffnet worden. Leider sind die interkulturellen Gärten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und das ''Kennenlernen'' beschränkt sich daher auf vereinzelte Veranstaltungen.


Achteckiger Pavillon in Holzbauweise für die  [[Interkulturelle Gärten]] konnte im Februar 2007 Richtfest feiern. Nach Fertigstellung des Gerätehauses und der Wege, der Hoch- und  der normalen Beete, der Anbindung an die Strom- und Wasserversorgung soll die Anlage im Mai 2007 fertig werden. Die Finanzierung – es sind  37.000 Euro an Materialkosten angefallen - werden 60 % durch das Förderprogramm „Soziale Stadt“ und 40 % durch die Stadt Fürth übernommen.    <ref>In:  [[Fürther Stadtnachrichten]] vom 28. Februar 2007  (Druckausgabe) </ref>
Anlässlich des Festjahres "200 Jahre eigenständig" werden zwei weitere Anlagen geschaffen: ein Garten auf der [[Hardhöhe]] - zwischen [[Gaußstraße]] und [[Voltastraße]] unweit der U-Bahnstation - mit 20 Hochbeeten und Umzäunung und ein Garten zwischen [[Friedhof]], [[Pegnitz]] und [[Friedenstraße]] - Friedensanlage genannt - mit 16 Hochbeeten ohne Zaun.<ref>Armin Leberzammer: Neue Beete, neues Glück. In: Fürther Nachrichten vom 14. April 2018</ref> Am [[25. Mai]] [[2019]] wurde zunächst der Interkulturelle Garten auf der [[Hardhöhe]] feierlich eröffnet.
[[Datei:NL-FW 04 2225 KP Schaack Uferpromenade 21.1.2007.jpg | mini | rigth |Bautafel]]


Anlässlich des Festjahres "200 Jahre eigenständig" werden zwei weitere Anlagen geschaffen: ein Garten auf der [[Hardhöhe]] - zwischen [[Gaußstraße]] und [[Voltastraße]] unweit der U-Bahnstation - mit 20 Hochbeeten und Umzäunung und ein Garten zwischen [[Friedhof]], [[Pegnitz]] und [[Friedenstraße]] - Friedensanlage genannt - mit 16 Hochbeeten ohne Zaun.<ref>Armin Leberzammer: Neue Beete, neues Glück. In: Fürther Nachrichten vom 14. April 2018</ref> Am [[25. Mai]] [[2019]] wurde zunächst der interkulturelle Garten auf der [[Hardhöhe]] feierlich eröffnet.
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==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
* Sabine Rempe: ''Am Ufer der Rednitz entstehen blühende Landschaften''. Gestern wurde das Richtfest für den Pavillon gefeiert - Ein Projekt mit  vielen Mitstreitern. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. Februar 2007 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Am Ufer der Rednitz entstehen blühende Landschaften''. Gestern wurde das Richtfest für den Pavillon gefeiert - Ein Projekt mit  vielen Mitstreitern. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. Februar 2007 (Druckausgabe)
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Version vom 27. Juli 2022, 13:07 Uhr

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Die "Interkulturellen Gärten" Fürth sind eine botanische Gemeinschaftsgartenanlage am westlichen Rand der Innenstadt. Sie befinden sich an der Uferpromenade der Rednitz auf Höhe der Weiherstraße.

Die "Interkulturellen Gärten" Fürth setzen sich aus 28 zaunlosen Gartenparzellen zu je 25 m2 zusammen, die von Privatleuten aus Fürth (Deutsche) und den in Fürth lebenden anderen Kulturen angepflanzt und betreut werden. Die Gärten werden derzeit von 25 Bürgern und Bürgerinnen aus 16 Nationen gemeinsam betreut. Eine Parzelle wird mit Kräutern bepflanzt, die zur Zeit Karls des Großen im Kräutergarten der Königshöfe vorhanden sein mussten. Die Gärten dienen dem Kontakt der Kulturen untereinander und dem Kennenlernen der anderen Kulturen einschließlich Gartenkultur.

Bautafel

Auf einer etwa 2 300 m2 großen Grünfläche wurden die Interkulturellen Gärten Fürth seit Juni 2006 im Rahmen des Projektes „Fürther Freiflächen Ressourcen orientiert gestalten“ (FROG), von der „elan GmbH“ betreut, erstellt. Der achteckige Pavillon in Holzbauweise für die Gartenanlage konnte im Februar 2007 Richtfest feiern. Mit Herstellung des Gerätehauses und der Wege, der Hoch- und der normalen Beete sowie der Anbindung an die Stromversorgung – aber ohne Wasseranschluss – ist die Anlage im Sommer 2007 fertiggestellt worden. Zur Finanzierung des Vorhabens – es sind 37.000 Euro an Materialkosten angefallen – wurden 60 % der Aufwendungen durch das Förderprogramm „Soziale Stadt“ und 40 % durch die Stadt Fürth übernommen.[1] Die Gärten sind mit Livemusik und Veranstaltungen an drei Bühnen, Show-Programm im und am Wasser und Kinderprogramm in der Zeit vom 24. bis 26. August 2007 eröffnet worden. Leider sind die interkulturellen Gärten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und das Kennenlernen beschränkt sich daher auf vereinzelte Veranstaltungen.


Anlässlich des Festjahres "200 Jahre eigenständig" werden zwei weitere Anlagen geschaffen: ein Garten auf der Hardhöhe - zwischen Gaußstraße und Voltastraße unweit der U-Bahnstation - mit 20 Hochbeeten und Umzäunung und ein Garten zwischen Friedhof, Pegnitz und Friedenstraße - Friedensanlage genannt - mit 16 Hochbeeten ohne Zaun.[2] Am 25. Mai 2019 wurde zunächst der interkulturelle Garten auf der Hardhöhe feierlich eröffnet.

Lokalberichterstattung

  • Sabine Rempe: Am Ufer der Rednitz entstehen blühende Landschaften. Gestern wurde das Richtfest für den Pavillon gefeiert - Ein Projekt mit vielen Mitstreitern. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2007 (Druckausgabe)
  • Sandra Stöckl: Im Multikulti-Garten blüht die Toleranz auf. In: Fürther Nachrichten vom 21. September 2012 - online abrufbar
  • Armin Leberzammer: Neue Beete, neues Glück - Interkultureller Garten bekommt bald Zuwachs. In: Fürther Nachrichten vom 14. April 2018 (Druckausgabe) bzw. Interkultureller Garten bekommt bald Zuwachs. In: nordbayern. de vom 16. April 2018 - online abrufbar
  • Volker Dittmar: Darum lieb' ich alles, was so grün ist. In: Fürther Nachrichten vom 23. April 2019 (Druckausgabe) bzw. Es geht los: Hardhöhe hat jetzt einen interkulturellen Garten. In: nordbayern.de vom 23. April 2019 - online abrufbar
  • Simon Schübel: Gärtner-Idyll auf der Hardhöhe. In: Fürther Nachrichten vom 29. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - online abrufbar
  • Volker Dittmar: Leuchtturmprojekt der UN-Dekade. In: Fürther Nachrichten vom 26. August 2019 (Druckausgabe)
  • Thomas Scherer: Das Idyll am Fluss feiert Jubiläum. In: Fürther Nachrichten vom 26. Juli 2022 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

  • Interkulturelle Gärten Fürth e. V. - im Internet
  • natürlich Fürth: Interkultureller Garten Fürth - im Internet
  • Stiftung Interkultur: Interkultureller Garten Fürth - im Internet

Einzelnachweise

  1. In: Fürther Stadtnachrichten vom 28. Februar 2007 (Druckausgabe)
  2. Armin Leberzammer: Neue Beete, neues Glück. In: Fürther Nachrichten vom 14. April 2018

Bilder