Amalienstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2012, 23:58 Uhr
Die Amalienstraße ist eine Westostachse in der Fürther Südstadt und benannt nach dem Vornamen "Amalie".
Prägende und bedeutsame Gebäude
Den Beginn der Amalienstraße prägen Neu- und Altbau der Max-Grundig-Schule und gegenüber das zur Dambacher Straße gezählte Logenhaus im Stil der Neurenaissance, der sich auch in den viergeschossigen Neurenaissance-Mietshäusern mit den Hausnummern 11, 13 und 15 fortsetzt, die der Fürther Bauunternehmer Georg Kißkalt in eigenem Auftrag errichtete.
Auch der weitere Verlauf ist geprägt von einem fast lückenlosen Esemble überwiegend 4-5 geschossiger Mietshäuser im Baustile des Historismus und Jugendstil. Mit Werken vertreten sind hier die berühmten Fürther Architekten der Zeit, so z. B. Fritz Walter mit den Nrn 35a, 53, besonders aber Adam Egerer: Nrn 6, 19, 21, 23, 35, 55, 63, 65.
Aufgelockert wird der mittlere Teil des Straßenzugs durch die im Dr.-Martin-Luther-Platz leicht zurückgesetzte evangelische Pfarrkirche St. Paul.
Bestand
- Nr. 2-4: Staatliche Fach- und Berufsoberschule Fürth (Max-Grundig-Schule)
- Nr. 4: ehemaliges Landratsamt des Lkr. Fürth (1901-1966)
- Nr. 22: Philodendron
- Nr. 64: Kirche St. Paul
ehemals
Lage
Galerie
Gaststätte "Im Schrank"
Literatur
- Amalienstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 22