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Als Nachfolge Werzs wurde [[1760]] [[Caspar Reichel]] genannt. Dessen Witte heiratete im Jahre [[1786]] Johann Conrad Finckh laut dem Fürther Sal- und Lagerbuch, siehe Seite 18/19. Ab da baute Caspar Reichel im Jahre [[1765]] auf dem erkauften Grundstück vor diesem Haus einen sog. Holzschupf. Darauf baute dann Fink im Jahre [[1786]] eine Zinßwohnung mit dem Feuerrecht.
 
Als Nachfolge Werzs wurde [[1760]] [[Caspar Reichel]] genannt. Dessen Witte heiratete im Jahre [[1786]] Johann Conrad Finckh laut dem Fürther Sal- und Lagerbuch, siehe Seite 18/19. Ab da baute Caspar Reichel im Jahre [[1765]] auf dem erkauften Grundstück vor diesem Haus einen sog. Holzschupf. Darauf baute dann Fink im Jahre [[1786]] eine Zinßwohnung mit dem Feuerrecht.
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Zwischen diesem [[1786]] dem [[1707]] erbauten Hause befand sich eine weitere Reihe, diese Fläche war öffentlich gewidmet. Im Jahre [[1798]] kaufte nun Fink diese Reihe von der Gemeinde, um sein Wohnhaus und sein Wirtshaus miteinander verbinden zu können. So entstand aus zwei Gebäuden ein Anwesen, das dann im Grundakt 477 als ein "''dreygädiges Wohnhaus mit dem Schilde zu den drey Rosen unfern des Judenbegräbnus''" beschrieben wurde. Bevor die Gaststätte [[Stadt Fürth (Gaststätte)|Zur Stadt Fürth]] hieß, lautete u.a. der Name der Lokalität "[[Zu den 3 Rosen |Zu den drei Rosen]]".  
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Zwischen diesem [[1786]] dem [[1707]] erbauten Hause befand sich eine weitere Reihe, diese Fläche war öffentlich gewidmet. Im Jahre [[1798]] kaufte nun Fink diese Reihe von der Gemeinde, um sein Wohnhaus und sein Wirtshaus miteinander verbinden zu können. So entstand aus zwei Gebäuden ein Anwesen, das dann im Grundakt 477 als ein "''dreygädiges Wohnhaus mit dem Schilde zu den drey Rosen unfern des Judenbegräbnus''" beschrieben wurde. Bevor die Gaststätte [[Stadt Fürth (Gaststätte)|Zur Stadt Fürth]] hieß, lautete u.a. der Name der Lokalität "[[Zu den 3 Rosen |Zu den drei Rosen]]".
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Das Haus Lilienstraße 20 war eines der letzten Häuser des [[Gänsberg]], das im Rahmen der [[Flächensanierung]] den Neubauten weichen musste.
   
==Beschreibung nach Gebessler==
 
==Beschreibung nach Gebessler==
 
Gasthaus Stadt Fürth. Schlankes, dreigeschossiges Satteldachhaus, Eckhaus, vermutlich 17./18. Jh. Obergeschosse (zwei zu vier Fenster) und Giebel verschiefert, ebenso entlang dem Löwenplatz die ebenfalls dreigeschossigen, vermutlich etwas später errichteten Nebentrakte (davon eines Giebelhaus).<ref name=""Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 42</ref>
 
Gasthaus Stadt Fürth. Schlankes, dreigeschossiges Satteldachhaus, Eckhaus, vermutlich 17./18. Jh. Obergeschosse (zwei zu vier Fenster) und Giebel verschiefert, ebenso entlang dem Löwenplatz die ebenfalls dreigeschossigen, vermutlich etwas später errichteten Nebentrakte (davon eines Giebelhaus).<ref name=""Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 42</ref>
118.032

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