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Das Gebäude '''Rednitzstraße 14''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. | Das Gebäude '''Rednitzstraße 14''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude [[1973]] abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. | ||
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Version vom 1. Februar 2023, 18:35 Uhr
Rednitzstraße 22 (links), dahinter befand sich das "Schwarze Meer", Rednitzstraße 14 (Mitte), 15 (rechts); 1972 |
- Objekt
- Wohngebäude
- Baustil
- Massiv Stein
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.47" N, 10° 58' 58.33" E
- Abbruchjahr
- 1973
Das Gebäude Rednitzstraße 14 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude 1973 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Beschreibung nach Gebessler
Einfacher, zweigeschossiger, traufseitiger Quaderbau, vermutlich noch 18. Jh. Fünf Achsen. Gurtgesimse. Dreifenstriges Walmdach-Zwerchhaus.[1]
Geschichte der Eigentümer [2]
- Eigentümer vor 1738 siehe Rednitzstraße 8
- 1738 Hannß Bechtners Wittib
- 1738 Hannß Georg Stellwag. "1738 Hannß Georg Stellwag am 10. Novembris ex speziale concessione (mit besonderer Erlaubnis) erkaufft obig Bechtner im Besitz gehabtes Stadtelein mit zwey Zinnßwohnungen, dann ein Höfflein vorwerts, wie auch Wießfleckhlein neben dem Stadel. auff dem Wasser zu." [3]
- ... Johann Simon Schneider
- 1773 Peter Weismann, Gärtner
- 1795 Adam Rossler, Gärtner
- ... Sebastian Rossler, Sohn, Branntweinbrenner
- 1815 Georg Hempfling, Branntweinbrenner und Wirt
- 1829 Adam Rossler, Branntweinbrenner hat "sein Wohnhaus aus Fachwerk, welches baufällig und keiner Reparatur mehr fähig ist, gänzlich abgebrochen und ein neues 2 gädig massives Wohngebäude in gleicher Frontlinie mit dem Popp´schen Wohnhaus (Rednitzstraße 12) erbaut. 1833 wurde der Stadel abgebrochen und massiv erbaut. [2].
- 1840 Sebastian Rossler, Wirt zum goldnen Busch [4]
- 1851 dessen Relikten
- 1860 Sebastian Rossler, Ökonom
- 1867 Anna Rößler, dessen Witwe [5]
- 1880 Johann Windsheim, Ökonom
- 1900 Johann Steinlein, Ökonum
- 1910 Katharina Steinlein, Lohnfuhrwerksbesitzerwitwe
- 1921 Katharina Steinlein, Privatiere
- 1926 Konrad Raumberger, Metallschläger
- 1930 Katharina Steinlein, Privatiere
- 1931 Katharina Steinlein, Privatiere
- 1961 Katharina Steinlein, Privatiere
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 356
- ab 1827 Hausnummer 112, I
- ab 1860 Rednitzstraße 26
- ab 1890 Rednitzstraße 14
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 59
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 45
- ↑ 2,0 2,1 alle Angaben zu Rednitzstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
- ↑ Wunschel zitiert dabei aus dem Salbuch 1723, Seite 346 hin
- ↑ Fürth nach seinen Bezirken, Distrikten, Hausnummern u. ihren dermaligen Besitzern, 1846, Seite 7 - online
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth, 1859, Seite 7 - online
Bilder
v.l.n.r.: Rednitzstraße 14, 12 und 10, rechte Straßenseite: 9 und 11
Personen: v.l.n.r.: Senator Jean Mandel, Oberbürgermeister Andreas Urschlechter (Nürnberg), Oberbürgermeister Hans Bornkessel, Baureferent Friedrich Hirsch; im Hintergrund zwischen Mandel und Urschlechter Regierungspräsident Burkhardt. Rechts ein VW T1 der Firma Johann Hitz Wäscherei. Foto um 1960.