Inge Frank: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Inge Frank''' (Spitzname: „Abort-Inge“) war eine Fürther Toilettenfrau und war u. A. in der ehemaligen [[Jakobinenstraße 2|öffentlichen Bedürfnisanstalt an der Jakobinenstraße]] tätig. Durch ihre resolute Art ist sie vielen älteren Fürthern in Erinnerung geblieben.
'''Inge Frank''' (Spitzname: „Abort-Inge“) war eine Fürther Toilettenfrau und war u. A. in der ehemaligen [[Jakobinenstraße 2|öffentlichen Bedürfnisanstalt an der Jakobinenstraße]] tätig. Durch ihre resolute Art ist sie vielen älteren Fürthern in Erinnerung geblieben.
==Zeitzeugenberichte==
==Zeitzeugenberichte==
''An die Abort-Inge kann ich mich noch gut erinnern. Die war Klofrau an der Jakobinenstraße. Man hat sich erzählt dass sie einmal einen Schwarzen, den sie nicht mochte, ziemlich derb am Toilettengang hinderte indem sie ihn an seinem Zipfel packte und mit den Worten „Du brunzt mir dou net nei“ wieder nach draußen beförderte. Im [[Geismannsaal]] hab ich die Inge auch öfter gesehen, dort war sie dann mit ihrem Freund, dem „Purzelbaum-Willy“ unterwegs. Der hieß so weil er, wenn er betrunken war, oder ihm Jemand etwas zu trinken ausgab, immer Saltos schlug. Gewohnt hat die Inge im Eckhaus [[Ludwigstraße]] und  [[Kornstraße]].<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '49'</ref>
==Einzelnachweise==  
==Einzelnachweise==  
<references/>
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Version vom 7. Februar 2023, 09:06 Uhr

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Öffentliche Bedürfnisanstalt Jakobinenstr. 2, mit Toilettenfrau. 1970er Jahre

Inge Frank (Spitzname: „Abort-Inge“) war eine Fürther Toilettenfrau und war u. A. in der ehemaligen öffentlichen Bedürfnisanstalt an der Jakobinenstraße tätig. Durch ihre resolute Art ist sie vielen älteren Fürthern in Erinnerung geblieben.

Zeitzeugenberichte

An die Abort-Inge kann ich mich noch gut erinnern. Die war Klofrau an der Jakobinenstraße. Man hat sich erzählt dass sie einmal einen Schwarzen, den sie nicht mochte, ziemlich derb am Toilettengang hinderte indem sie ihn an seinem Zipfel packte und mit den Worten „Du brunzt mir dou net nei“ wieder nach draußen beförderte. Im Geismannsaal hab ich die Inge auch öfter gesehen, dort war sie dann mit ihrem Freund, dem „Purzelbaum-Willy“ unterwegs. Der hieß so weil er, wenn er betrunken war, oder ihm Jemand etwas zu trinken ausgab, immer Saltos schlug. Gewohnt hat die Inge im Eckhaus Ludwigstraße und Kornstraße.[1]

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '49'

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