Karl Preißler: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Kind des in Lauf a. d. Pegnitz tätigen Expedienten der [[wikipedia:Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen|bayerischen Ostbahn]] und späteren kgl. Eisenbahnsekretärs ‚Otto‘ Joseph Preißler (?–1910) und seiner Ehefrau  ‚Maria‘ Johanna, geborene Scharl (?–1921) im Laufer Haus Nr.  392 zur Welt. Sein Taufpate war der Münchner Baumeister Carl Eduard Reitz.
Er kam als Kind des in Lauf a. d. Pegnitz tätigen Expedienten der [[wikipedia:Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen|bayerischen Ostbahn]] und späteren kgl. Eisenbahnsekretärs ‚Otto‘ Joseph Preißler (?–1910) und seiner Ehefrau  ‚Maria‘ Johanna, geborene Scharl (?–1921) im Laufer Haus Nr.  392 zur Welt. Sein Taufpate war der Münchner Baumeister Carl Eduard Reitz.


Preißler verheirate sich am 14. Januar 1902 in Nürnberg mit Maria Rambs. Aus dieser Ehe ist ein Kind bekannt.
Preißler verheiratete sich am 14. Januar 1902 in Nürnberg mit Maria Rambs. Aus dieser Ehe ist ein Kind bekannt.


Im Ersten Weltkrieg musste er am 21. Mai 1915 als unausgebildeter Landsturm beim Nürnberger Ersatzbataillon des bayer. Landwehr-Infanterie-Regiments (L. I. R.)  Nr. 7 einrücken. Ab 16. August wurde Preißler zum L. I. R. Nr. 7 an die Westfront verlegt und bis Mitte Dezember 1915 beim Stellungskampf im Wald von [[wikipedia:Malancourt|Malancourt]] bei Verdun eingesetzt. Anschließend war er bis Ende November 1916 in Stellungskämpfen in Lothringen beteiligt. Danach entließ man ihn aus dem Kriegsdienst und kommandierte ihn zur Arbeit bei der MAN nach Nürnberg.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Bände 3710; 9046, 1; 9061, 5</ref>
Im Ersten Weltkrieg musste er am 21. Mai 1915 als unausgebildeter Landsturm beim Nürnberger Ersatzbataillon des bayer. Landwehr-Infanterie-Regiments (L. I. R.)  Nr. 7 einrücken. Ab 16. August wurde Preißler zum L. I. R. Nr. 7 an die Westfront verlegt und bis Mitte Dezember 1915 beim Stellungskampf im Wald von [[wikipedia:Malancourt|Malancourt]] bei Verdun eingesetzt. Anschließend war er bis Ende November 1916 in Stellungskämpfen in Lothringen beteiligt. Danach entließ man ihn aus dem Kriegsdienst und kommandierte ihn zur Arbeit bei der MAN nach Nürnberg.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Bände 3710; 9046, 1; 9061, 5</ref>

Version vom 12. Mai 2023, 14:47 Uhr

Karl Eduard Preißler (geb. 12. Januar 1878 in Lauf a. d. Pegnitz[1]; gest. 18. Mai 1956 in Nürnberg[2]) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth tätig wurde.

Er kam als Kind des in Lauf a. d. Pegnitz tätigen Expedienten der bayerischen Ostbahn und späteren kgl. Eisenbahnsekretärs ‚Otto‘ Joseph Preißler (?–1910) und seiner Ehefrau ‚Maria‘ Johanna, geborene Scharl (?–1921) im Laufer Haus Nr. 392 zur Welt. Sein Taufpate war der Münchner Baumeister Carl Eduard Reitz.

Preißler verheiratete sich am 14. Januar 1902 in Nürnberg mit Maria Rambs. Aus dieser Ehe ist ein Kind bekannt.

Im Ersten Weltkrieg musste er am 21. Mai 1915 als unausgebildeter Landsturm beim Nürnberger Ersatzbataillon des bayer. Landwehr-Infanterie-Regiments (L. I. R.) Nr. 7 einrücken. Ab 16. August wurde Preißler zum L. I. R. Nr. 7 an die Westfront verlegt und bis Mitte Dezember 1915 beim Stellungskampf im Wald von Malancourt bei Verdun eingesetzt. Anschließend war er bis Ende November 1916 in Stellungskämpfen in Lothringen beteiligt. Danach entließ man ihn aus dem Kriegsdienst und kommandierte ihn zur Arbeit bei der MAN nach Nürnberg.[3]

In den Jahren 1922 bis 1925 war Preißler in verschiedenen Ehrenämtern im Vorstand des 1. FC Nürnberg aktiv.[4]

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Lobitzstraße 8MietshausKarl PreißlerJohann Hüttner
Andreas Schmitt
1901D-5-63-000-1772Neu-Nürnberger-Stil

Literatur

  • Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 3, S. 1174

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Mariä Himmelfahrt Neunkirchen am Sand, Taufen 1831–1889, S. 179
  2. Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983
  3. Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Bände 3710; 9046, 1; 9061, 5
  4. 1. FC Nürnberg, Rubrik Geschichtswerkstatt: Vereinszeitungen - clubgeschichte.de