Deutscher Alpenverein Sektion Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''7. Bericht der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins für das Jahr 1889'' - [https://bibliothek.alpenverein.de/webOPAC/02_AV-Sektionsschriften/Sektion_Fuerth/Jahresberichte/SektionFuerth1889-web.pdf online pdf-Datei] | |||
* ''Festschrift der Sektion Fürth des DÖAV 1882 - 1907''. Festschrift zum 25jährigen Vereinsjubiläum, Fürth, 1908 | * ''Festschrift der Sektion Fürth des DÖAV 1882 - 1907''. Festschrift zum 25jährigen Vereinsjubiläum, Fürth, 1908 | ||
* ''[[100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins (Buch)|100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins 1882 - 1982]]''. Festschrift, Fürth, 1982, Kunstanstalt Krugmann, 94 S. | * ''[[100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins (Buch)|100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins 1882 - 1982]]''. Festschrift, Fürth, 1982, Kunstanstalt Krugmann, 94 S. |
Version vom 13. Mai 2023, 11:29 Uhr
Die Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins e. V. ist mit über 5500 Mitgliedern der größte Sportverein in Fürth. Die Sektion wurde am 9. Mai 1882 gegründet und betreibt eine Hochgebirgshütte in Österreich und eine Mittelgebirgshütte in der Fränkischen Schweiz.
Alte Fürther Hütte
Von der „alten" Fürther Hütte gibt es nur noch die Grundmauern, sie verfiel in den 1970er Jahren. Sie lag in der Rieserfernergruppe in Südtirol (bis 1919 österreichisches Staatsgebiet). Die alte "Fürther Hütte" wurde in den Jahren 1900 bis 1903 erbaut und am 10. August 1903 eröffnet. Ihr Standort war auf dem "Gänsebichljoch" auf einer Höhe von 2792 Metern. 1909/1910 wurde sie durch einen Anbau vergrößert. In Folge des Ersten Weltkrieges ging sie verloren, sie wurde entschädigungslos in Staatseigentum Italiens übereignet. Dennoch versuchte die Sektion Fürth, die Hütte im Jahre 1921 wieder instand zu setzen.[1][2][3][4]
Neue Fürther Hütte
Die „Neue Fürther Hütte" liegt im Hollersbachtal bei Mittersill, im Salzburger Land in Österreich. Sie liegt also im Nationalpark Hohe Tauern. Die „Neue Fürther Hütte", das heutige „höchstgelegene Haus von Fürth", liegt auf einer Höhe von 2201 Metern. Da in Folge des Ersten Weltkriegs die Fürther Hütte verloren ging, wurde eine „Neue Fürther Hütte" geplant. Deren symbolische Grundsteinlegung fand am 6. Januar 1927 in Fürth im Geismannsaal statt. Im Juni 1928 begannen dann die Bauarbeiten, die 1929 erfolgreich beendet wurden. Genau 26 Jahre nach der Einweihung der alten Fürther Hütte, wurde dann die „Neue Fürther Hütte" am 10. August 1929 feierlich ihrer Bestimmung übergeben.[5]
Literatur
- 7. Bericht der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins für das Jahr 1889 - online pdf-Datei
- Festschrift der Sektion Fürth des DÖAV 1882 - 1907. Festschrift zum 25jährigen Vereinsjubiläum, Fürth, 1908
- 100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins 1882 - 1982. Festschrift, Fürth, 1982, Kunstanstalt Krugmann, 94 S.
Lokalberichterstattung
- Helmut Kutzberger: Eine Kapelle für die Neue Fürther Hütte. In: nordbayern.de vom 13. August 2007 - online abrufbar
- fn: Jubiläum für die Fürther Hütte. In: Fürther Nachrichten vom 19. August 2019 (Druckausgabe)
- Thomas Scherer: Ein Stück Fürth in den Bergen. In: Fürther Nachrichten vom 10. Oktober 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: Gäste ausgeflogen – Der Klimawandel trifft die Neue Fürther Hütte. In: Fürther Nachrichten vom 10. September 2022 (Druckausgabe, S. 35)
Kontakt
Adresse: Königswarterstraße 46, 90762 Fürth
Telefon: 0911 7437033
Fax: 0911 9792091
E-Mail: post@alpenverein-fuerth.de
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lienzer Zeitung vom 13.10.1900, 2. Beilage - online
- ↑ Lienzer Zeitung vom 04.09.1909, 4. Beilage - online
- ↑ 100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins 1882 - 1982. Festschrift, Fürth, 1982, Kunstanstalt Krugmann, S. 59 - 66
- ↑ Brixener Chronik vom 01.06.1921, S. 5 - online
- ↑ 100 Jahre Sektion Fürth des Deutschen Alpenvereins 1882 - 1982. Festschrift, Fürth, 1982, Kunstanstalt Krugmann, S. 67 - 80
Bilder
Mitgliedsausweis von Herrn Kommerzienrat Thomas Völk im Deutschen Alpenverein – Porträtfotografie des Ateliers Chr. Schildknecht