Ostfränkisches Wörterbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Januar 2013, 11:02 Uhr

Das Ostfränkische Wörterbuch, ist ein aktuelles Vorhaben der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Kommission für Mundartforschung. Diese Forschungseinrichtung hat seit Ende Mai 2012 ihren Sitz in der Stadt Fürth, Dr.-Mack-Straße 81.

Derzeit ist die Leiterin des Projekt Prof. Dr. Mechthild Habermann und der Redaktor Dr. Alfred Klepsch.

Begonnen wurde das Projekt der Archivierung des Ostfränkischen bereits 1913, aber in den 1960iger Jahren erst wissenschaftlich begleitet.

Ostfränkische Mundart

Das Ostfränkische ist die südöstliche Dialektgruppe der fränkischen Mundarten und gehört als Hochfränkisch innerhalb des Dialektkontinuums zum Übergangsbereich zwischen dem mitteldeutschen und oberdeutschen Sprachraum, wobei es in der Regel letzterer Gruppe zugerechnet wird. Das ostfränkische Sprachgebiet erstreckt sich von der Region Heilbronn-Franken und Tauberfranken in Baden-Württemberg über die bayerischen Regierungsbezirke Mittel-, Unter- und Oberfranken, Südthüringen über das bayerische Vogtland bis in den Übergangsbereich des sächsischen Vogtlands. In Hessen spricht man Ostfränkisch vor allem im Bereich der Rhön. Bis zur Vertreibung der Deutschböhmen reichte das ostfränkische Dialektgebiet bis in die heutige Tschechische Republik. Im Volksmund werden die ostfränkischen Dialekte, insbesondere die mainfränkischen Mundarten, schlicht Fränkisch genannt.

Also auch das Färdderisch gehört auch zum Ostfränkischen.

Zu allgemeiner Thematik rund um das Ostfränkische sei auf den entsprechenden Artikel auf Wikipedia verwiesen.

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