Juwelier Hermann A. Weigmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Hermann A. Weigmann erlernte nach dem Abitur in Pforzheim an der Uhrmacher- und Goldschmiedeschule das Handwerk. Während sein Bruder [[Wilhelm Weigmann]] bereits 1985 den elterlichen Betrieb verließ um mit eigenen Filialen sein Glück zu suchen, entschied sich Hermann A. Weigmann das elterliche Geschäft gemäß der Tradition am Stammsitz weiter zu führen. 1991 baute er das Geschäft erneut vom Grund auf neu auf und gliederte eine eigene Goldschmiede Werkstatt an, um Neuanfertigungen im Schmuckbereich selbst gestalten zu können. Bis dato konnten Schmuckstücke lediglich repariert werden. 1995 legte Hermann A. Weigmann eine Prüfung zum Diamant-Gutachter (GfD.) ab im Bereich "Anlage- und Schmuck-Diamanten", um so seinen Geschäftsbereich weiter auszubauen. | Hermann A. Weigmann erlernte nach dem Abitur in Pforzheim an der Uhrmacher- und Goldschmiedeschule das Handwerk. Während sein Bruder [[Wilhelm Weigmann]] bereits 1985 den elterlichen Betrieb verließ um mit eigenen Filialen sein Glück zu suchen, entschied sich Hermann A. Weigmann das elterliche Geschäft gemäß der Tradition am Stammsitz weiter zu führen. 1991 baute er das Geschäft erneut vom Grund auf neu auf und gliederte eine eigene Goldschmiede Werkstatt an, um Neuanfertigungen im Schmuckbereich selbst gestalten zu können. Bis dato konnten Schmuckstücke lediglich repariert werden. 1995 legte Hermann A. Weigmann eine Prüfung zum Diamant-Gutachter (GfD.) ab im Bereich "Anlage- und Schmuck-Diamanten", um so seinen Geschäftsbereich weiter auszubauen. |
Aktuelle Version vom 6. Juni 2023, 13:26 Uhr
Der Juwelier Hermann A. Weigmann übernahm Ende der 1980er Jahre den elterlichen Betrieb. Sein Vater hatte 1959 das Juweliergeschäft in der Schwabacher Straße 33 gegründet und bis zum Renteneintritt geführt. Sein Sohn Hermann A. Weigmann übernahm das Geschäft bis zur Schließung in den 2000er Jahren.
Hermann A. Weigmann erlernte nach dem Abitur in Pforzheim an der Uhrmacher- und Goldschmiedeschule das Handwerk. Während sein Bruder Wilhelm Weigmann bereits 1985 den elterlichen Betrieb verließ um mit eigenen Filialen sein Glück zu suchen, entschied sich Hermann A. Weigmann das elterliche Geschäft gemäß der Tradition am Stammsitz weiter zu führen. 1991 baute er das Geschäft erneut vom Grund auf neu auf und gliederte eine eigene Goldschmiede Werkstatt an, um Neuanfertigungen im Schmuckbereich selbst gestalten zu können. Bis dato konnten Schmuckstücke lediglich repariert werden. 1995 legte Hermann A. Weigmann eine Prüfung zum Diamant-Gutachter (GfD.) ab im Bereich "Anlage- und Schmuck-Diamanten", um so seinen Geschäftsbereich weiter auszubauen.
Inzwischen ist neben den Filialen von Wilhelm Weigmann auch das Stammhaus Weigmann in der Schwabacher Straße geschlossen.
Siehe auch
Bilder
Uhr 175 Jahre Adler 2010 vom Juwelier Hermann Weigmann Schwabacher Straße 33
Schmuck-Etui vom Juwelier Hermann Weigmann Schwabacher Straße 33
1961: zeitgenössische Werbung der Firma Hermann Weigmann in der Schwabacher Straße 33
Werbung vom Uhrenfachgeschäft H. Weigmann in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 2 1960