Christel Opp: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Christel Opp''' (geb. [[24. Oktober]] [[1943]] in Kärnten/Österreich) ist eine Dirigentin, Gründerin der [[Fürther Streichhölzer|Jungen Fürther Streichhölzer]] ([[1983]]), Preisträgerin des Goldenen Kleeblatts ([[1995]]) und des Kulturpreises der Stadt Fürth ([[2000]]). | '''Christel Opp''' (geb. [[24. Oktober]] [[1943]] in Kärnten/Österreich) ist eine Dirigentin, Gründerin der [[Fürther Streichhölzer|Jungen Fürther Streichhölzer]] ([[1983]]), Preisträgerin des Goldenen Kleeblatts ([[1995]]) und des Kulturpreises der Stadt Fürth ([[2000]]). |
Version vom 26. Juli 2023, 22:40 Uhr
- Vorname
- Christel
- Nachname
- Opp
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 24. Oktober 1943
- Beruf
- Dirigent
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
---|---|---|
Bayerischer Theaterpreis | 1998 | |
Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken | 2004 | Orchesterleiterin "Fürther Streichhölzer" |
Förderungspreis der Stadt Nürnberg | 1986 | |
Goldenes Kleeblatt | 26 Januar 1995 | |
Kulturpreis der Stadt Fürth | 2000 | |
Wolfram-von-Eschenbach-Preis | 1988 |
Christel Opp (geb. 24. Oktober 1943 in Kärnten/Österreich) ist eine Dirigentin, Gründerin der Jungen Fürther Streichhölzer (1983), Preisträgerin des Goldenen Kleeblatts (1995) und des Kulturpreises der Stadt Fürth (2000).
Leben
Opp wurde 1943 am Ossiacher See im österreichischen Kärnten geboren.[1] und wuchs in München auf, wo sie 1959 bis 1963 ein Gaststudium für das Instrument Cello am Richard-Strauß-Konservatorium absolvierte[2], ehe sie 1975 nach Nürnberg kam, um das Violoncello bei Claus Reichardt am Meistersinger-Konservatorium zu studieren und 1979 mit Bestnote abzuschließen.
In den folgenden Jahren spielte sie als Solistin in verschiedenen Ensembles im mittelfränkischen Raum, gab privaten Cellounterricht, hinzu kam von 1981 bis 1991 ein Lehrauftrag für Violoncello am Institut für Kirchenmusik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg[1]. 1983 schließlich gründete sie das Fürther Jugendorchester Die Jungen Fürther Streichhölzer, für das sie 1981 bis 1984 ein Dirigier-Studium beim damaligen Chefdirigenten der Nürnberger Symphoniker und heutigem Ehrendirigenten des Bayerischen Landesjugendorchesters, Werner Andreas Albert absolvierte.
Die Folgen in Anerkennung dieses privaten und ehrenamtlichen Engagements als Jugendorchesterleiterin in Fürth waren ein Gastdirigat beim Orchesterseminar der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (1986) und darüberhinaus die Berufung zur Leiterin des Jugendsinfonieorchesters des Landesverbandes Bayerischer Liebhaberorchester (1990). Noch mit 53 Jahren begann sie das Saxophon-Spielen zu erlernen, heute gehört das Tenorsaxophon neben dem Cello zu ihrem Stammrepertoire.
Auszeichnungen
- 1995: Am 26. Januar 1995 fand die Verleihung des goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth statt. Die Beschlussfassung hierzu wurde am 9. November 1994 gefasst.
- 2000: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2000: Kulturpreis der Stadt Fürth
- 2004: Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken (Orchesterleiterin "Fürther Streichhölzer")[3]
Zitate
- "Als ich nach Fürth kam, beschloss ich: Diese Stadt benötigt ein 100-köpfiges Jugendsymphonieorchester, das von einem perfekten Büro organisiert und von einem Förderverein finanziell getragen wird, das ein eigenes Orchesterjournal herausgibt und im Jahr ein bis zwei Auslandstourneen unternimmt. Also, das ist natürlich gelogen. Ich hatte - zugegebenermaßen - nicht einmal Träume oder Visionen in dieser Richtung." -- Christel Opp
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Beitrag über Christel Opp auf den Internetseiten der Jungen Fürther Streichhölzer
- ↑ zitiert nach christel-opp.de (siehe Weblinks). Abweichend geben die Jungen Streichhölzer in ihrem Portrait 1958 bis 1963 an.
- ↑ Inhaber des Ehrenbriefs des Bezirks Mittelfranken (PDF). Website des Bezirks Mittelfranken. Abgerufen am 27. Januar 2023.