Klaus Hildebrandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Klaus Hildebrandt wurde am 30. Juli 1936 im schlesischen Schweidnitz geboren. Nach der Flucht legte er sein Abitur in Nürnberg ab und studierte die Fächer Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Englisch und Philosophie an der Universität Erlangen, die ihn 1965 mit einer Arbeit über „Gerhart Hauptmanns Verhältnis zur Geschichte“ zum Dr. phil. promoviert wurde. Anschließend wurde er Lehrer am Dürer-Gymnasium in Nürnberg, dann von 1987 bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[2000]] Schulleiter am Hardenberg-Gymnasium Fürth. Hildebrandt war Seminarlehrer für Geschichte und Deutsch, schließlich Seminarleiter und -vorstand.
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Dr. '''Klaus Hildebrandt''' (geb. [[30. Juli]] [[1936]] in Schweidnitz/Schlesien; gest. [[20. April]] [[2016]] in Nürnberg) war von [[1987]] bis [[2000]] Direktor des [[Hardenberg-Gymnasium]]s.
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== Leben und Wirken ==
Hildebrandt wurde im schlesischen Schweidnitz geboren und legte nach der Flucht sein Abitur in Nürnberg ab. Er studierte die Fächer Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Englisch und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, an der er 1965 mit einer Arbeit über „Gerhart Hauptmanns Verhältnis zur Geschichte“ zum Dr. phil. promovierte. Anschließend wurde er Lehrer am ''Dürer-Gymnasium Nürnberg'', dann von 1987 bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[2000]] [[Schulleiter]] am Fürther [[Hardenberg-Gymnasium]]. Hildebrandt war Seminarlehrer für Geschichte und Deutsch, schließlich Seminarleiter und -vorstand.


Über den Schuldienst hinaus beschäftigte sich Hildebrandt intensiv mit Gerhart Hauptmann und anderen schlesischen Schriftstellern und Dichtern. Für diese seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Klaus Hildebrandt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt, die Stiftung Kulturwerk Schlesien würdigte ihn im Jahre 2012 mit der Verleihung der Gerhart-Hauptmann-Plakette.
== Auszeichnungen ==
Über den Schuldienst hinaus beschäftigte sich Hildebrandt intensiv mit [[wikipedia:Gerhart Hauptmann|Gerhart Hauptmann]] und anderen schlesischen Schriftstellern und Dichtern. Für diese seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Klaus Hildebrandt mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] am Bande geehrt, die ''Stiftung Kulturwerk Schlesien'' würdigte ihn im Jahre 2012 mit der Verleihung der Gerhart-Hauptmann-Plakette.


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==Bilder==
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Version vom 7. August 2023, 22:59 Uhr

Dr. Klaus Hildebrandt (geb. 30. Juli 1936 in Schweidnitz/Schlesien; gest. 20. April 2016 in Nürnberg) war von 1987 bis 2000 Direktor des Hardenberg-Gymnasiums.

Leben und Wirken

Hildebrandt wurde im schlesischen Schweidnitz geboren und legte nach der Flucht sein Abitur in Nürnberg ab. Er studierte die Fächer Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Englisch und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, an der er 1965 mit einer Arbeit über „Gerhart Hauptmanns Verhältnis zur Geschichte“ zum Dr. phil. promovierte. Anschließend wurde er Lehrer am Dürer-Gymnasium Nürnberg, dann von 1987 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 Schulleiter am Fürther Hardenberg-Gymnasium. Hildebrandt war Seminarlehrer für Geschichte und Deutsch, schließlich Seminarleiter und -vorstand.

Auszeichnungen

Über den Schuldienst hinaus beschäftigte sich Hildebrandt intensiv mit Gerhart Hauptmann und anderen schlesischen Schriftstellern und Dichtern. Für diese seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Klaus Hildebrandt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt, die Stiftung Kulturwerk Schlesien würdigte ihn im Jahre 2012 mit der Verleihung der Gerhart-Hauptmann-Plakette.

Siehe auch

Bilder