Schwabacher Straße 106: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schwabacher Straße 106''' in der [[Südstadt]] war von [[1888]] bis [[2007]] die Adresse der [[Brauerei Joh. Humbser]] bzw. zuletzt der [[Brauerei Humbser-Geismann|Braustätte Humbser-Geismann]]. Nach Verkauf, Teilabbruch und Sanierung befinden sich seit [[2015]] in den vorderen historischen Gebäuden der Gewerbeimmobilie [[Malzböden]] mehrere Unternehmen und seit [[2018]] auch Gaststätten.
Die '''Schwabacher Straße 106''' in der [[Südstadt]] war von [[1888]] bis [[2007]] die Adresse der [[Brauerei Joh. Humbser]] bzw. zuletzt der [[Brauerei Humbser-Geismann|Braustätte Humbser-Geismann]]. Nach Verkauf, Teilabbruch und Sanierung befinden sich seit [[2015]] in den vorderen historischen Gebäuden der Gewerbeimmobilie [[Malzböden]] mehrere Unternehmen und seit [[2018]] auch Gaststätten.
== Baubeschreibung ==
Ehem. Brauerei Johann Humbser; ehem. Brauereigebäude, altes Sudhaus mit Mälzerei, langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteinlisenen, von Leo Gran jr., 1887/88; ehem. Sudhaus, turmartiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit steilem Zeltdach und kupferverkleidetem Dachreiter mit Zwiebelhaube, historisierend, von Franz Rank, bez. 1911; mit Ausstattung; ehem. Kühlhaus mit Büro- und Wohnräumen, dreigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach, Sandsteingliederung und holzverschaltem Giebel, von Leo Gran jr., 1888, Umbau von Konrad Glenk, um 1902; mit Ausstattung; ehem. Pförtnerhaus, erdgeschossiger Rohbacksteinbau mit Flachdach und Ecksandsteinlisenen, von dem Fürther Baugeschäft Vornberg & Scharff, wohl um 1890, Umbau von Konrad Glenk, 1916; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und rustizierte Sandsteinpfeiler, um 1890; ehem.
Heizhaus, eingeschossiger Rohbacksteinbau mit Lisenengliederung, 1902/11; ehem. Maschinen- und Kesselhaus, Rohbacksteinbau, 1887/88; Brauereikamin, hoher Kamin aus Ziegelsteinmauerwerk, 1887/88; Bierkeller, fünf parallel liegende hohe Keller mit Tonnengewölbe, 1887/88.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 24. August 2023, 10:24 Uhr

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Sudhaus der Brauerei Joh. Humbser in der Schwabacher Straße 106, Aug. 2011
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Objekt
Geschäftshaus
Baujahr
1888
Geokoordinate
49° 27' 59.94" N, 10° 59' 8.16" E

Die Schwabacher Straße 106 in der Südstadt war von 1888 bis 2007 die Adresse der Brauerei Joh. Humbser bzw. zuletzt der Braustätte Humbser-Geismann. Nach Verkauf, Teilabbruch und Sanierung befinden sich seit 2015 in den vorderen historischen Gebäuden der Gewerbeimmobilie Malzböden mehrere Unternehmen und seit 2018 auch Gaststätten.

Baubeschreibung

Ehem. Brauerei Johann Humbser; ehem. Brauereigebäude, altes Sudhaus mit Mälzerei, langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteinlisenen, von Leo Gran jr., 1887/88; ehem. Sudhaus, turmartiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit steilem Zeltdach und kupferverkleidetem Dachreiter mit Zwiebelhaube, historisierend, von Franz Rank, bez. 1911; mit Ausstattung; ehem. Kühlhaus mit Büro- und Wohnräumen, dreigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach, Sandsteingliederung und holzverschaltem Giebel, von Leo Gran jr., 1888, Umbau von Konrad Glenk, um 1902; mit Ausstattung; ehem. Pförtnerhaus, erdgeschossiger Rohbacksteinbau mit Flachdach und Ecksandsteinlisenen, von dem Fürther Baugeschäft Vornberg & Scharff, wohl um 1890, Umbau von Konrad Glenk, 1916; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und rustizierte Sandsteinpfeiler, um 1890; ehem. Heizhaus, eingeschossiger Rohbacksteinbau mit Lisenengliederung, 1902/11; ehem. Maschinen- und Kesselhaus, Rohbacksteinbau, 1887/88; Brauereikamin, hoher Kamin aus Ziegelsteinmauerwerk, 1887/88; Bierkeller, fünf parallel liegende hohe Keller mit Tonnengewölbe, 1887/88.

Geschichte

Hauptartikel: Brauerei Joh. Humbser

Unternehmen

Gaststätten

Siehe auch

Bilder