Leonhard Herzog: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Leonhard Herzog''' (geb. [[23. Juli]] [[1863]] in [[wikipedia:Markt Erlbach|Markt Erlbach]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Markt Erlbach, Taufen 1851–1870, S. 386</ref>; gest. [[14. März]] [[1931]] in Nürnberg<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Bestattungen 1930–1943, S. 33</ref>) war ein zeitweise in Fürth lebender Zimmermann und Zimmermeister. | '''Johann Leonhard Herzog''' (geb. [[23. Juli]] [[1863]] in [[wikipedia:Markt Erlbach|Markt Erlbach]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Markt Erlbach, Taufen 1851–1870, S. 386</ref>; gest. [[14. März]] [[1931]] in Nürnberg<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Bestattungen 1930–1943, S. 33</ref>) war ein zeitweise in Fürth lebender Zimmermann und Zimmermeister. | ||
Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des aus [[wikipedia:Neidhardswinden|Neidhardswinden]] stammenden Tagelöhners Johann Leonhard Herzog (1814–1884) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Wolf (1824–1894) zur Welt. Taufpate war Leonhard Herzog, Bruder des Vaters aus Neidhardswinden.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des aus [[wikipedia:Neidhardswinden|Neidhardswinden]] stammenden Tagelöhners Johann Leonhard Herzog (1814–1884) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Wolf (1824–1894) zur Welt. Taufpate war Leonhard Herzog, Bruder des Vaters aus Neidhardswinden.<ref name="KB-Tf"/> Seine Eltern zogen später nach Fürth, wo er wohl das Zimmerhandwerk erlernte. | ||
Herzog war maßgeblich bei der Rettung von zwei Personen sowie Bergung von zwei tödlich Verunglückten beteiligt, die am 2. Juni 1886 beim Bau der Verrohrung des [[Leyher Landgraben]]s durch Einsturz eines Schachtes verschüttet worden waren.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüllerchronik 1887, S. 650]]</ref> Etwa ein Jahr später wurde er Fürther Zimmermeister. | |||
Um 1895 ging er mit Familie nach Nürnberg, allerdings arbeitete er nun als Zimmerpolier und zeitweise daneben auch als Wirt. | |||
Er starb im Alter von 67 Jahren in der Nürnberger Holzschuherstraße 21 und wurde am 16. März 1931 auf dem Friedhof [[wikipedia:St. Leonhard (Nürnberg)|St. Leonhard]] beerdigt.<ref name="KB-Bsttg"/> | Er starb im Alter von 67 Jahren in der Nürnberger Holzschuherstraße 21 und wurde am 16. März 1931 auf dem Friedhof [[wikipedia:St. Leonhard (Nürnberg)|St. Leonhard]] beerdigt.<ref name="KB-Bsttg"/> |
Version vom 25. September 2023, 09:38 Uhr
- Vorname
- Leonhard
- Nachname
- Herzog
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 23. Juli 1863
- Geburtsort
- Markt Erlbach
- Todesdatum
- 14. März 1931
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Zimmerer, Zimmermeister
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Greser | 1. Ehefrau |
Katharina Senft | 2. Ehefrau |
Johann Leonhard Herzog (geb. 23. Juli 1863 in Markt Erlbach[1]; gest. 14. März 1931 in Nürnberg[2]) war ein zeitweise in Fürth lebender Zimmermann und Zimmermeister.
Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des aus Neidhardswinden stammenden Tagelöhners Johann Leonhard Herzog (1814–1884) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Wolf (1824–1894) zur Welt. Taufpate war Leonhard Herzog, Bruder des Vaters aus Neidhardswinden.[1] Seine Eltern zogen später nach Fürth, wo er wohl das Zimmerhandwerk erlernte.
Herzog war maßgeblich bei der Rettung von zwei Personen sowie Bergung von zwei tödlich Verunglückten beteiligt, die am 2. Juni 1886 beim Bau der Verrohrung des Leyher Landgrabens durch Einsturz eines Schachtes verschüttet worden waren.[3] Etwa ein Jahr später wurde er Fürther Zimmermeister.
Um 1895 ging er mit Familie nach Nürnberg, allerdings arbeitete er nun als Zimmerpolier und zeitweise daneben auch als Wirt.
Er starb im Alter von 67 Jahren in der Nürnberger Holzschuherstraße 21 und wurde am 16. März 1931 auf dem Friedhof St. Leonhard beerdigt.[2]
Werke
Adressen
- 1889: Cadolzburger Weg 12[4] (ab 1890 Cadolzburger Straße 26)
- 1891: Cadolzburger Straße 104[5]
- 1893: Kapellenstraße 7[6]