Kunstraum Rosenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kunstraum Rosenstraße''' war eine von ''Ellen Haselmayer'' betriebene Galerie und Begegnungsstätte in der westlichen [[Innenstadt]].
Der '''Kunstraum Rosenstraße''' war eine von [[Ellen Haselmayer]] betriebene Galerie und Begegnungsstätte in der westlichen [[Innenstadt]].


==Geschichte==
==Geschichte==
Nachdem Haselmayer schon mit dem "Kleinen Atelier Hirschenstraße"<ref>Ralph Stenzel: ''Kleiner Kunst-Schaukasten'' In: [[Zonebattler's homezone|zonebattler's homezone]] vom 23. September 2005 - [http://www.zonebattler.net/2005/09/23/kleiner-kunst-schaukasten/ online abrufbar]</ref> einen Kultur- und Begegnungsort geschaffen hatte, zog sie im Jahr 2009 in die nahe Rosenstraße in wesentlich größere Räumlichkeiten um. Der große, L-förmige Grundriß der neuen Galerie ermöglichte interessante Durchblicke und Perspektiven und damit auch ungewöhnliche Paarungen verschiedener Werkzyklen. Wechselnde Wandtexturen und Raumsituationen boten einen ebenso stimmigen wie spannenden Rahmen für die Arbeiten der dort ausstellenden Künstlerinnen und Künstler.
Nachdem Haselmayer schon mit dem "Kleinen Atelier Hirschenstraße"<ref>Ralph Stenzel: ''Kleiner Kunst-Schaukasten'' In: [[Zonebattler's homezone|zonebattler's homezone]] vom 23. September 2005 - [http://www.zonebattler.net/2005/09/23/kleiner-kunst-schaukasten/ online abrufbar]</ref> einen Kultur- und Begegnungsort geschaffen hatte, zog sie im Jahr 2009 in wesentlich größere Räumlichkeiten im Rückgebäude der [[Rosenstraße 12]] um. Der große, L-förmige Grundriß der neuen Galerie ermöglichte interessante Durchblicke und Perspektiven und damit auch ungewöhnliche Paarungen verschiedener Werkzyklen. Wechselnde Wandtexturen und Raumsituationen boten einen ebenso stimmigen wie spannenden Rahmen für die Arbeiten der dort ausstellenden Künstlerinnen und Künstler.


Ab Anfang 2014 teilte sich die Galeristin ihren Kunstraum mit dem Fürther "Forum FOTOGRAFIE", einer Gruppe von engagierten Fotoamateuren, die ihrerseits Ausstellungen und Präsentationen im Wechsel mit Ellen Haselmayer ausrichteten. Bis zu ihrem Tod im April 2015 unterstützte ''Renate "Nana" Moritz'' Ellen Haselmayer in der Führung der Galerie und der Betreuung von Besuchern. Im März 2016 gab Ellen Haselmayer aus familiären Gründen den Galeriebetrieb auf. Die Räumlichkeiten dienen seit April 2016 der Fürther Künstlerin [[Corinna Smok]] als persönliches Atelier.
Ab Anfang 2014 teilte sich die Galeristin ihren Kunstraum mit dem Fürther "Forum FOTOGRAFIE", einer Gruppe von engagierten Fotoamateuren, die ihrerseits Ausstellungen und Präsentationen im Wechsel mit Ellen Haselmayer ausrichteten. Bis zu ihrem Tod im April 2015 unterstützte ''Renate "Nana" Moritz'' Ellen Haselmayer in der Führung der Galerie und der Betreuung von Besuchern. Im März 2016 gab Ellen Haselmayer aus familiären Gründen den Galeriebetrieb auf. Die Räumlichkeiten dienen seit April 2016 der Fürther Künstlerin [[Corinna Smok]] als persönliches Atelier.
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== Siehe auch ==
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* [[Corinna Smok]]
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== Weblinks ==
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Version vom 10. Oktober 2023, 07:25 Uhr

Innenaufnahme des Kunstraums Rosenstraße

Der Kunstraum Rosenstraße war eine von Ellen Haselmayer betriebene Galerie und Begegnungsstätte in der westlichen Innenstadt.

Geschichte

Nachdem Haselmayer schon mit dem "Kleinen Atelier Hirschenstraße"[1] einen Kultur- und Begegnungsort geschaffen hatte, zog sie im Jahr 2009 in wesentlich größere Räumlichkeiten im Rückgebäude der Rosenstraße 12 um. Der große, L-förmige Grundriß der neuen Galerie ermöglichte interessante Durchblicke und Perspektiven und damit auch ungewöhnliche Paarungen verschiedener Werkzyklen. Wechselnde Wandtexturen und Raumsituationen boten einen ebenso stimmigen wie spannenden Rahmen für die Arbeiten der dort ausstellenden Künstlerinnen und Künstler.

Ab Anfang 2014 teilte sich die Galeristin ihren Kunstraum mit dem Fürther "Forum FOTOGRAFIE", einer Gruppe von engagierten Fotoamateuren, die ihrerseits Ausstellungen und Präsentationen im Wechsel mit Ellen Haselmayer ausrichteten. Bis zu ihrem Tod im April 2015 unterstützte Renate "Nana" Moritz Ellen Haselmayer in der Führung der Galerie und der Betreuung von Besuchern. Im März 2016 gab Ellen Haselmayer aus familiären Gründen den Galeriebetrieb auf. Die Räumlichkeiten dienen seit April 2016 der Fürther Künstlerin Corinna Smok als persönliches Atelier.


Konzept

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Im Kunstraum Rosenstraße wurden überwiegend Ausstellungen mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region gezeigt. Die anfängliche Positionierung als "Frauengalerie"[2] stieß in der öffentlichen Wahrnehmung auf Kritik[3], wurde von der Galeristin selbst aber weder offensiv betrieben noch stringent umgesetzt: Auch männliche Künstler waren immer wieder mit eigenen Ausstellungen vertreten.


Künstler A-Z

Lokalberichterstattung

  • fn: Förderverein ins Leben gerufen. In: Fürther Nachrichten vom 20. April 2010 - online abrufbar
  • Sabine Rempe: Galeristen geben auf. In: Fürther Nachrichten vom 12. März 2016 - online abrufbar
  • res: Kunstraum Rosenstraße verabschiedet sich mit Hallo. In: Fürther Nachrichten vom 18. März 2016 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ralph Stenzel: Kleiner Kunst-Schaukasten In: zonebattler's homezone vom 23. September 2005 - online abrufbar
  2. Katja Hartosch: Ein Kunstraum sorgt für Chancengleichheit. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2009 - online abrufbar
  3. Matthias Boll: Die Galerie, die niemand braucht. In: Fürther Nachrichten vom 7. April 2010 – online abrufbar