Sandor Alexander Löwy: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. November 2023, 18:21 Uhr

{{Person |Vorname=Sandor Alexander |Nachname=Löwy |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1871/04/01 |Geburtsort= Fülek/Tschechoslowakei |Todesdatum=1933/12/19 |Todesort=Fürth |Wohnadressen=Ottostraße 9; Ottostraße 17; Marienstraße 2 |Beruf=Rabbiner an der [[Bikur Cholim Synagoge |Religion=jüdisch }}

Sandor Alexander Löwy (geb. 1. April 1871 in Fülek/Tschechoslowakei; gest. 19. Dezember 1933 in Fürth) kam 1895 mit seiner ersten Frau Kressle, geb. Berlinger nach Fürth. Ausgebildet an der Preßburger Jeschiwa kam er als Hauslehrer hierher und handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der Karolinenstraße 6.[1] Im Ersten Weltkrieg diente er als österreichisch-ungarischer Feldrabbiner.[2]

Löwy war Mitglied der Chewra Kadischa (Totenbrüderschaft) in der er antiaufklärerische Mussar-Ansprachen hielt. Zudem bekleidete er die Stelle eines Rabbiners an der Bikur Cholim Synagoge in Fürth. Er wohnte in der Ottostraße 9[3], dann Ottostraße 17[4], zuletzt Marienstraße 2[5] und wurde nach seinem Tod am 19. Dezember 1933 auf dem neuen Friedhof beerdigt. Löwy war auf dem Transport von seiner Wohnung ins isr. Hospital gestorben.[1]. Die Beerdigungspredigt hielt der orthodoxe Rabbiner der Neuschul Leo Breslauer.[6]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019; Seite 510
  2. siehe "Der Israelit" vom 1. Februar 1934
  3. Frther Adressbuch von 1896, I. Teil, S. 123
  4. Fürther Adressbuch von 1905, I. Teil, S. 148
  5. Adressbuch der Stadt Fürth von 1931, S. 121
  6. siehe "Der Israelit" vom 1. Februar 1934

Siehe auch

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