David Schönberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. November 2023, 19:22 Uhr

Vorname
David
Nachname
Schönberg
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
9. Juli 1875
Geburtsort
Krakau
Todesdatum
29. Dezember 1932
Todesort
Fürth
Beruf
Taschenspiegel- und Lederwarenhändler, Buchbinder, wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger)Der für das Attribut „Beruf“ des Datentyps Seite angegebene Wert „wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger)“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Religion 
jüdisch

David Schönberg (geb. 9. Juli 1875 in Krakau, gest. 29. Dezember 1932 in Fürth), Sohn des Jakob Hirsch Schönberg und dessen Frau Ester, war ein Fürther Taschenspiegel- und Lederwarenhändler, Buchbinder und außerdem Chasan (Kantor/Vorsänger) in der Mannheimer Schul[1][2] und wohl auch an der Claus-Synagoge.[3] David Schönberg zog mit seiner Frau Rosalie (Rozalja), geb. Kranz, die er 1900 noch in Krakau heiratete am 26. Juni 1900 nach Fürth.[2] Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. Der älteste Sohn, Jakob Schönberg, wurde ein bekannter Komponist. Damit trat er musikalisch wohl in die Fußstapfen seines Vaters David, dessen "prachtvoller Tenor ... sogar einem Opernsänger zur Ehre gereicht hätte."[4]

David Schönberg starb am 29. Dezember 1932 an einem Herzschlag[5] und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth bestattet.[2]

Einzelnachweise

  1. Biografische Angaben nach Geni zu David Schönberg
  2. 2,0 2,1 2,2 Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019, S. 497.
  3. nach einem Zitat von David Schönbergs Tochter Molly Malchen Frenkel; siehe Gerhard Krause: "Jacob Schönberg in Memoriam ..." in: Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths von 1966, S. 14.
  4. siehe Ludwig Rothschild: "Erinnerungen an die Fürther Synagogen", in: Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths von 1962, S. 11.
  5. "nicht in seiner Wohnung" - wie Gisela Naomi Blume Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, S. 497 vermerkt.

Siehe auch

Bilder