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[[1973]] wurde "Skai" als Synonym für Kunstleder in den Duden aufgenommen. Das Material fand in der Automobilindustrie u. a. für Polsterbezüge, Tür- und Seitenbespannungen sowie Tiefziehfolien für Armaturenbretter Verwendung. Modedesigner wie Gucci verwendeten das Material für ihre Handtaschen und weitere Accessoires. Mit Beginn der Do-it-yourself-Welle kam Anfang der 1970er Jahre die "d-c-fix-Kurzrolle" in den Einzelhandel. | [[1973]] wurde "Skai" als Synonym für Kunstleder in den Duden aufgenommen. Das Material fand in der Automobilindustrie u. a. für Polsterbezüge, Tür- und Seitenbespannungen sowie Tiefziehfolien für Armaturenbretter Verwendung. Modedesigner wie Gucci verwendeten das Material für ihre Handtaschen und weitere Accessoires. Mit Beginn der Do-it-yourself-Welle kam Anfang der 1970er Jahre die "d-c-fix-Kurzrolle" in den Einzelhandel. | ||
Willy Hornschuch wurde wie auch schon sein Vater für seine unternehmerische Leistung vielfach geehrt, u. a. mit der Ehrenbürgerschaft mehrerer Gemeinden, mit der Ehrensenatorwürde der Universität Tübingen und mit dem Großen Bundesverdienstkreuz. Nach Willy Hornschuchs Tod 1962 übernahm sein Schwiegersohn Hermann Widenmeyer (1912–1976), der seit 1946 das Werk in Weißbach leitete, die Unternehmensführung. Nach dessen Tod wechselten die Besitzverhältnisse mehrfach, [[1983]] erfolgte schließlich der Börsengang des Unternehmens.<ref>Wikipedia: Konrad Hornschuch AG, online abgerufen am 10. August 2018 | 23:48 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Hornschuch_AG online | Willy Hornschuch wurde wie auch schon sein Vater für seine unternehmerische Leistung vielfach geehrt, u. a. mit der Ehrenbürgerschaft mehrerer Gemeinden, mit der Ehrensenatorwürde der Universität Tübingen und mit dem Großen Bundesverdienstkreuz. Nach Willy Hornschuchs Tod 1962 übernahm sein Schwiegersohn Hermann Widenmeyer (1912–1976), der seit 1946 das Werk in Weißbach leitete, die Unternehmensführung. Nach dessen Tod wechselten die Besitzverhältnisse mehrfach, [[1983]] erfolgte schließlich der Börsengang des Unternehmens.<ref>Wikipedia: Konrad Hornschuch AG, online abgerufen am 10. August 2018 | 23:48 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Hornschuch_AG online]</ref> [[1976]] wurde der Hauptsitz von Urbach nach Weißbach verlegt, Ende [[1989]] wurde das Werk in Urbach geschlossen. Technologisch konzentrierte sich Hornschuch in den 1980er Jahren auf das Verfahren des Tiefziehprägens und optimierte bis ins folgende Jahrzehnt hinein die darauf umgestellten Fertigungsprozesse für Kunstleder und Folien. Durch Entwicklung eines neuen Vierfarb-Druckverfahrens und den Einsatz spezieller Gravurtechniken konnten Originalvorlagen besser auf den Materialien reproduziert werden.<ref>Hompage Hornschuch Group, online abgerufen am 10. August 2018 | 23:11 Uhr - [https://www.hornschuch.com/de/unternehmen/historie/ online]</ref> [[2009]] erlitt das Unternehmen durch die Wirtschaftskrise einen zeitweiligen Rückgang des Absatzes, konnte jedoch schon [[2010]] mit der Übernahme von O’Sullivan Films, Inc. ihre internationale Präsenz ausbauen. In jüngster Zeit wurde das Unternehmen mehrmals ausgezeichnet, beispielsweise mit der Weltmarktführerschwinge für die Aufnahme in das Lexikon der Weltmarktführer [[2010]] sowie mit den iF material awards.<ref>Wikipedia: Konrad Hornschuch AG, online abgerufen am 10. August 2018 | 23:48 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Hornschuch_AG online]</ref> | ||
== Auszeichnungen und Ehrungen == | == Auszeichnungen und Ehrungen == |