Cichorienfabrik Julius Cohn: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die Fürther '''Zichorienfabrik Julius Cohn''' stellte von [[1826]] bis in die 1930er Jahre Kaffee-Ersatz her. | [[Datei:Julius chon.jpg|thumb|right|Visitenkarte Julius Cohn]]Die Fürther '''Zichorienfabrik Julius Cohn''' stellte von [[1826]] bis in die 1930er Jahre Kaffee-Ersatz her. | ||
Gründer war [[Julius Joel Cohn]], Zeit seines Lebens blieb der Betrieb kleingewerblich. Der große Aufschwung der Firma setzte erst nach der zweiten Heirat seiner Witwe Lea Louise mit dem Sulzbacher Tuchwarenhändler [[Aron Feistmann]] ein. Unter der Familie Feistmann wurde der ca. zehn Jahre ältere Konkurrent [[Zichorienfabrik Georg Joseph Scheuer|Gg. Joseph Scheuer]] in der Beschäftigungszahl eingeholt, im Produktionsumfang sogar überholt.<ref>vgl. Dr. Ehard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industrimetropole, S. 155.</ref> | Gründer war [[Julius Joel Cohn]], Zeit seines Lebens blieb der Betrieb kleingewerblich. Der große Aufschwung der Firma setzte erst nach der zweiten Heirat seiner Witwe Lea Louise mit dem Sulzbacher Tuchwarenhändler [[Aron Feistmann]] ein. Unter der Familie Feistmann wurde der ca. zehn Jahre ältere Konkurrent [[Zichorienfabrik Georg Joseph Scheuer|Gg. Joseph Scheuer]] in der Beschäftigungszahl eingeholt, im Produktionsumfang sogar überholt.<ref>vgl. Dr. Ehard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industrimetropole, S. 155.</ref> |
Version vom 8. Juli 2013, 00:23 Uhr
Die Fürther Zichorienfabrik Julius Cohn stellte von 1826 bis in die 1930er Jahre Kaffee-Ersatz her.
Gründer war Julius Joel Cohn, Zeit seines Lebens blieb der Betrieb kleingewerblich. Der große Aufschwung der Firma setzte erst nach der zweiten Heirat seiner Witwe Lea Louise mit dem Sulzbacher Tuchwarenhändler Aron Feistmann ein. Unter der Familie Feistmann wurde der ca. zehn Jahre ältere Konkurrent Gg. Joseph Scheuer in der Beschäftigungszahl eingeholt, im Produktionsumfang sogar überholt.[1]
Quellen
- ↑ vgl. Dr. Ehard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industrimetropole, S. 155.