Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Die "'''Billiganlage'''" (Nr. 1-16) ist ein Platz in der Fürther [[Weststadt]] und zu Ehren der Familie "[[Billing]]" benannt.


An ihr steht noch das letzte "Wegzoll"-Häuschen der Stadt, von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] entworfen. Die Suche nach einer möglichst gastronomischen Nutzung des historischen Zollhäuschens war bisher erfolglos. Das reizvolle Baudenkmal verfällt immer mehr.
An ihr steht noch das letzte "Wegzoll"-Häuschen der Stadt, von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] entworfen. Die Suche nach einer möglichst gastronomischen Nutzung des historischen Zollhäuschens war bisher erfolglos. Das reizvolle Baudenkmal verfällt immer mehr.

Version vom 14. Juni 2008, 18:17 Uhr

Kreuzung an der Billinganlage
Umgestaltung
Straßenführung an der Billinganlage

Die "Billiganlage" (Nr. 1-16) ist ein Platz in der Fürther Weststadt und zu Ehren der Familie "Billing" benannt.

An ihr steht noch das letzte "Wegzoll"-Häuschen der Stadt, von Stadtbaurat Otto Holzer entworfen. Die Suche nach einer möglichst gastronomischen Nutzung des historischen Zollhäuschens war bisher erfolglos. Das reizvolle Baudenkmal verfällt immer mehr.

Die Billinganlage war ein Verkehrsknotenpunkt im Fürther Westen bis die Bushaltestellen zusammen mit der neugebauten U-Bahnhaltestelle vor einigen Jahren zum Kulturforum verlegt wurde.

Seit dem erfuhr die "Billinganlage" ein komplette Umgestaltung. Seit März 2008 ist ein Brunnen installiert. Füllige Figuren aus der Werkstatt des Chemnitzer Bildhauers Karl-Heinz Richter (62) säumen den neuen Brunnen in der halbrunden Sitzarena aus Beton. 184.000 Euro kostete der Umbau. Die Skulpturen kosteten 64.000 Euro. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Figuren bis 22 Uhr beleuchtet. Mit einem kleinen Zierkirschenhain, Hecken und einer Reihe neuer Pyramideneichen hat die einstige Wendeschleife der Straßenbahn eine neue grüne Gestaltung bekommen.