Liesl Kießling: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''[[Vorname::Liesl]] [[Nachname::Kießling]]''' (* [[Geburtstag::]] [[Geburtsjahr::]] in [[Geburtsort::]] als ''Liesl [[Geburtsname::Schickedanz]]''; † [[Todestag::]] [[Todesjahr::]] in [[Todesort::]]) war die ältere Schwester von [[Gustav Schickedanz]]. Sie war Mitglied des Vorstands des Kreisverband Fürth des [[Rotes Kreuz|Bayerischen Roten Kreuzes]]. Sie organisierte Sammlungen und kümmerte sich aufopferungsvoll um Kriegsspätheimkehrer was ihr den Ehrennamen ''"Heimkehrermutti"'' einbrachte.  
'''[[Vorname::Liesl]] [[Nachname::Kießling]]''' (* [[Geburtstag::19.03.]] [[Geburtsjahr::1893]] in [[Geburtsort::]] als ''Liesl [[Geburtsname::Anna Elisabeth Schickedanz]]''; † [[Todestag::3.01.]] [[Todesjahr::1978]] in [[Todesort::]]) war die ältere Schwester von [[Gustav Schickedanz]].  
 
Der Drechslermeister Leonhard Schickedanz ließ seine Tocher eine kaufmännische Lehre machen. Bis 1917 arbeitete sie in einem Fürther Handelshaus als Buchhalterin. Mit ihrer Hochzeit schied sie aus dem Berufsleben aus. Zu Beginn des 1. Weltkrieges ließ sie sich als Krankenschwester ausbilden und kümmerte sich um Verwundete und Kranke.
 
Sie war Mitglied des Vorstands des Kreisverband Fürth des [[Rotes Kreuz|Bayerischen Roten Kreuzes]]. Sie organisierte Sammlungen und kümmerte sich aufopferungsvoll um Kriegsspätheimkehrer was ihr den Ehrennamen ''"Heimkehrermutti"'' einbrachte.
 
1959 stiftete sie die Christuskirche in Vestenbergsgreuth.  


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
* Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1956)
* Ehrenbürgerwürde des Marktes Vestenbergsgreuth (1959)
* Ehrenbürgerwürde des Marktes Vestenbergsgreuth (1959)
* [[Goldene Bürgermedaille]] der Stadt Fürth (1962)
* [[Goldene Bürgermedaille]] der Stadt Fürth (1962)
Zeile 9: Zeile 16:


* ''Kießling, Liesl''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 198
* ''Kießling, Liesl''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 198
 
* ''Kießling, Liesl''. In: [[Renate Trautwein]]: ''[[Frauenleben in Fürth]]. ''. Nürnberg 20038, S. 112f


{{DEFAULTSORT:Kießling, Liesl}}
{{DEFAULTSORT:Kießling, Liesl}}
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]

Version vom 16. Februar 2014, 09:00 Uhr

Liesl Kießling (* 19.03. 1893 in als Liesl Anna Elisabeth Schickedanz; † 3.01. 1978 in ) war die ältere Schwester von Gustav Schickedanz.

Der Drechslermeister Leonhard Schickedanz ließ seine Tocher eine kaufmännische Lehre machen. Bis 1917 arbeitete sie in einem Fürther Handelshaus als Buchhalterin. Mit ihrer Hochzeit schied sie aus dem Berufsleben aus. Zu Beginn des 1. Weltkrieges ließ sie sich als Krankenschwester ausbilden und kümmerte sich um Verwundete und Kranke.

Sie war Mitglied des Vorstands des Kreisverband Fürth des Bayerischen Roten Kreuzes. Sie organisierte Sammlungen und kümmerte sich aufopferungsvoll um Kriegsspätheimkehrer was ihr den Ehrennamen "Heimkehrermutti" einbrachte.

1959 stiftete sie die Christuskirche in Vestenbergsgreuth.

Ehrungen

Literatur