Weidiggraben: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Weidiggraben''' war ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer. | Der '''Weidiggraben''' war ein von [[Nürnberg]] kommendes Fließgewässer. | ||
'''Verlauf:''' ausgehend von den Feldern um Gaismannshof führte der Graben nördlich an der Ortschaft Höfen vorbei und gelangte an der [[Höfenerstraße]] Ecke [[Oststraße]] auf Fürther Gebiet. Danach schlängelte er sich entlang der ehemaligen [[Lotharstraße]], unterquerte die [[Magazinstraße]] südlich des Sportvereins [[ASV Fürth]] und vereinigte sich schließlich am Ende der heutigen [[Jakob-Wassermann-Straße]] mit dem [[Diebsgraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1980er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte teilweise sogar noch Wasser. In alten Karten wurde der letzte Teil des Grabens am [[Sandweg]] auch als [[Weihergraben]] bezeichnet. | '''Verlauf:''' ausgehend von den Feldern um Gaismannshof führte der Graben nördlich an der Ortschaft Höfen vorbei und gelangte an der [[Höfenerstraße]] Ecke [[Oststraße]] auf Fürther Gebiet. Danach schlängelte er sich entlang der ehemaligen [[Lotharstraße]], unterquerte die [[Magazinstraße]] südlich des Sportvereins [[ASV Fürth]] und vereinigte sich schließlich am Ende der heutigen [[Jakob-Wassermann-Straße]] mit dem [[Diebsgraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1980er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte teilweise sogar noch Wasser. In alten Karten wurde der letzte Teil des Grabens am [[Sandweg]] auch als [[Weihergraben]] bezeichnet. |
Version vom 6. August 2008, 02:52 Uhr
Der Weidiggraben war ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer.
Verlauf: ausgehend von den Feldern um Gaismannshof führte der Graben nördlich an der Ortschaft Höfen vorbei und gelangte an der Höfenerstraße Ecke Oststraße auf Fürther Gebiet. Danach schlängelte er sich entlang der ehemaligen Lotharstraße, unterquerte die Magazinstraße südlich des Sportvereins ASV Fürth und vereinigte sich schließlich am Ende der heutigen Jakob-Wassermann-Straße mit dem Diebsgraben. Der Graben war bis Mitte der 1980er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte teilweise sogar noch Wasser. In alten Karten wurde der letzte Teil des Grabens am Sandweg auch als Weihergraben bezeichnet.
Situation heute: im Jahr 2008 zeugen nur noch wenige Relikte von seiner Existenz. So sind noch Grabenreste an der Oststraße sowie an der Hans-Bornkessel-Straße erhalten, an der Ringbahn bei Gaismannshof ist ein zugemauerter Durchlass erkennbar. Die Stadt Fürth hat eine Industriestraße in der Nähe des ehemaligen Grabenverlaufs nach dem alten Gewässer benannt.