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Version vom 29. Januar 2024, 00:28 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Friedrich
- Nachname
- Winter
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 7. März 1902
- Geburtsort
- Fröhstockheim/Kitzingen
- Todesdatum
- 10. Juni 1982
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Politiker, Rechtsanwalt, Mitglied des Deutschen Bundestages, Stadtrat, Jurist
- Partei
- CSU
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
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Mitglied des Deutschen Bundestages | 6 März 1956 2 Februar 1962 | 1961 1965 |
Stadtrat | 30 März 1952 | 30 Juni 1972 |
Dr. Friedrich Winter (geb. 7. März 1902 in Fröhstockheim im Landkreis Kitzingen/ Main; gest. 10. Juni 1982 in war Fürth) war Jurist und Politiker der Partei CSU. Dr. Winter war verheiratet und hatte acht Kinder.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur 1921 am Humanistischen Gymnasium nahm Winter ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten in Erlangen, Berlin und München auf, das er 1926 mit dem ersten juristischen Staatsexamen sowie nach seinem Vorbereitungsdienst bei Gerichten und Behörden in Nürnberg und Fürth 1926 mit der Promotion zum Dr. jur. und 1928 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete.
Während seines Studiums wurde er 1921 Mitglied der Burschenschaft Bubenruthia Erlangen. Er war ab 1929 als Rechtsanwalt in Fürth tätig und wurde 1932 in gleicher Funktion beim Oberlandesgericht Nürnberg zugelassen. Von 1940 bis 1945 arbeitete er als Angestellter beim Landratsamt in Fürth. Nach dem Kriegsende war er erneut als Rechtsanwalt tätig.
Abgeordneter
Winter war Mitglied des Stadtrats von 1952 bis 1966 und bereits ab 1952 Fraktionsvorsitzender der CSU-Fraktion im Stadtrat. Dem Deutschen Bundestag gehörte Dr. Winter vom 6. März 1956 an, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl Graf von Spreti nachrückte der zum Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg ernannt wurde. 1961 schaffte Dr. Winter zunächst der erneute Einzug in den Bundestag nicht, bis er am 2. Februar 1962 für den verstorbenen Abgeordneten Philipp Meyer erneut nachrückte. In der zweiten und vierten Wahlperiode war er über die Landesliste Bayern ins Parlament eingezogen.
Literatur
- Dt. Bundestag (Hrsg.): Amtliches Handbuch des Deutschen Bundestages, 3. Wahlperiode; Neue Deutsche Verlagsanstalt, Darmstadt, Juli 1958, 528 S.