Jakob Schäfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Schäfer''' (geb. [[17. September]] [[1853]] in Rockenhausen/Pfalz, gest. ?) kam [[1878]] als Lehrer nach Fürth, 1888 wurde er zum Bezirkshauptlehrer ernannt. Er war Mitbegründer und Sekretär des [[Velociped-Club Fürth|Velociped-Clubs Fürth]] (gegr. am 30. Juli 1884) und später Ehrenmitglied des Vereins. 1886 wurde er beim 1. Kongress der [[Wikipedia:Allgemeine Radfahrer-Union|Allgemeinen Radfahrer-Union (A.R.U.)]] in Nürnberg zum 1. Vorsitzenden der A.R.U. (reichsweit) gewählt und hatte dieses Amt 15 Jahre inne. Weiterhin war Schäfer von 1900 bis 1905 Gemeindebevollmächtigter in Fürth als Nachrücker für Ernst Landmann aus der Ersatzliste der Liberalen.  
'''Jakob Schäfer''' (geb. [[17. September]] [[1853]] in Rockenhausen/Pfalz, gest. ?) kam [[1878]] als Lehrer nach Fürth, 1888 wurde er zum Bezirkshauptlehrer ernannt. Er war Mitbegründer und Sekretär des [[Velociped-Club Fürth|Velociped-Clubs Fürth]] (gegr. am 30. Juli 1884) und später Ehrenmitglied des Vereins. 1886 wurde er beim 1. Kongress der [[Wikipedia:Allgemeine Radfahrer-Union|Allgemeinen Radfahrer-Union (A.R.U.)]] in Nürnberg zum 1. Vorsitzenden der A.R.U. (reichsweit) gewählt und hatte dieses Amt 15 Jahre inne. Weiterhin war Schäfer von 1900 bis 1905 Gemeindebevollmächtigter in Fürth als Nachrücker für Ernst Landmann aus der Ersatzliste der Liberalen.  

Version vom 29. Januar 2024, 00:36 Uhr

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Jakob Schäfer, Lehrer und 1. Vorsitzender der Allg. Radfahrer-Union

Jakob Schäfer (geb. 17. September 1853 in Rockenhausen/Pfalz, gest. ?) kam 1878 als Lehrer nach Fürth, 1888 wurde er zum Bezirkshauptlehrer ernannt. Er war Mitbegründer und Sekretär des Velociped-Clubs Fürth (gegr. am 30. Juli 1884) und später Ehrenmitglied des Vereins. 1886 wurde er beim 1. Kongress der Allgemeinen Radfahrer-Union (A.R.U.) in Nürnberg zum 1. Vorsitzenden der A.R.U. (reichsweit) gewählt und hatte dieses Amt 15 Jahre inne. Weiterhin war Schäfer von 1900 bis 1905 Gemeindebevollmächtigter in Fürth als Nachrücker für Ernst Landmann aus der Ersatzliste der Liberalen.

Landmann war wegen Krankheit zum Dezember 1899 ausgeschieden. [1][2]

Sonstiges

Am 20. Mai 1886 weihte Schäfer im Auftrag des Verschönerungsvereins den Fronmüllersteg über die Rednitz bei der Siebenbogenbrücke ein:

Am 20. Mai wurde der über die Rednitz, ganz nahe der Eisenbahnbrücke, führende eiserne Steg nach einer vorgängigen Belastungsprobe dem Verkehre übergeben, Deputationen des magistratischen Bauamtes, des Bezirksamtes und des Verschönerungsvereins der Stadt wohnten der Feierlichkeit bei, wobei der der Vorstand der letzteren, Dr. Fronmüller jun., eine passende Ansprache und Oberlehrer Jak. Schäfer im Auftrage des Verschönerungsvereines zum Andenken an Medizinalrath Dr. Fronmüller dem Steg den Namen Fronmüllerssteg ertheilte.[3]

Einzelnachweise

  1. Recherche Peter Ullein, Fahrrad-Historiker, Nürnberg, 2020
  2. Recherche Peter Frank (Fürth), April 2020
  3. Fronmüllerchronik, Eintrag 1886

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