Braunsbach: Unterschied zwischen den Versionen
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:''Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde...''<ref>M. J. Lehner: Nürnberg´s nächste Umgebung. Eine historische Wanderung. Nürnberg, 1900, S. 90 - [https://online-service.nuernberg.de/viewer/!image/06145077/96/-/ online-Digitalisat]</ref> | |||
Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack. Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald. | Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack. Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald. |
Version vom 25. Februar 2024, 10:18 Uhr
Braunsbach, der Fürther Ortsteil entstand im 9./10. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1246. Der Name des Ortes und des ehemals dort fließenden Baches (Landgrabens) kommt vom Personennamen Bruno.
LEHNER berichtet in "Nürnberg´s nächste Umgebung" 1901 folgendes:
- Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde...[1]
Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern Sack und Bislohe gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre 1808 zur Gemeinde Sack. Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische Knoblauchsland. Im Süden reichen die Äcker bis Poppenreuth, Ronhof bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald.
Größter Arbeitgeber ist die TRAMAG Transformatorenfabrik. 1923 in Nürnberg gegründet, ist sie seit 1983 in der Boxdorfer Straße ansässig.
Braunsbach kam mit Sack durch die Gemeindegebietsreform zum 1. Juli 1972 an die Stadt Fürth.
Literatur
- Braunsbach. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 432-433.
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 92 - 93.
Weblinks
Bilder
- ↑ M. J. Lehner: Nürnberg´s nächste Umgebung. Eine historische Wanderung. Nürnberg, 1900, S. 90 - online-Digitalisat