Johann Friedrich Bürkmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Sohn des Maurermeisters [[Johann Georg Bürkmann]] und seiner zweiten Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Löhe zur Welt. Taufpate war der Fürther Lederhändler Johann Friedrich Eckart (1722–1778).<ref name="KB-Tf"/> Der Maurer [[Georg Bürkmann]] war sein Großvater, der Maurermeister [[Peter Conrad Bürkmann]] und der Uhrmacher [[Johann Paul Bürkmann]] waren seine älteren Brüder.
Er kam als Sohn des Maurermeisters [[Johann Georg Bürkmann]] und seiner zweiten Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Löhe zur Welt. Taufpate war der Fürther Lederhändler Johann Friedrich Eckart (1722–1778).<ref name="KB-Tf"/> Der Maurer [[Georg Bürkmann]] war sein Großvater, der Maurermeister [[Peter Conrad Bürkmann]] und der Uhrmacher [[Johann Paul Bürkmann]] waren seine älteren Brüder.


Bereits 1780, als Johann Friedrich Bürkmann als Taufpate für seinen gleichnamigen Neffen (geb. 2. Dezember 1780 in Fürth) fungierte, wurde er als Miniaturmaler in Nürnberg bezeichnet.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1774–1783, S. 408</ref> Bei der Taufe eines weiteren Neffen, dem Wolfgang Friedrich Bürkmann (1791–1800), wurde vermerkt, dass dessen Vorname Friedrich ''„von des Kindes Vatters Bruder Herrrn Friedrich Bürkmann Ingenieur [sic] in Holland dem Kind bey gelegt“'' wurde.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 491</ref>
Bereits 1780, als Johann Friedrich Bürkmann als Taufpate für seinen gleichnamigen Neffen (geb. 2. Dezember 1780 in Fürth) fungierte, wurde er als Miniaturmaler in Nürnberg bezeichnet.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1774–1783, S. 408</ref> Bei der Taufe eines weiteren Neffen, dem Wolfgang Friedrich Bürkmann (1791–1800), wurde vermerkt, dass dessen Vorname Friedrich ''„von des Kindes Vatters Bruder Herrn Friedrich Bürkmann Ingenieur [sic] in Holland dem Kind bey gelegt“'' wurde.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 491</ref>


Miniaturen von Johann Friedrich Bürkmann befinden sich u. a. im [[wikipedia:Bomann-Museum|Bomann-Museum]] in Celle, im [[wikipedia:Frans Hals Museum|Frans-Hals-Museum]] in Haarlem, im [[wikipedia:Het Scheepvaartmuseum|Schifffahrtsmuseum]] und Museum Willet-Holthuizen in Amsterdam.
Miniaturen von Johann Friedrich Bürkmann befinden sich u. a. im [[wikipedia:Bomann-Museum|Bomann-Museum]] in Celle, im [[wikipedia:Frans Hals Museum|Frans-Hals-Museum]] in Haarlem, im [[wikipedia:Het Scheepvaartmuseum|Schifffahrtsmuseum]] und Museum Willet-Holthuizen in Amsterdam.

Aktuelle Version vom 2. April 2024, 07:44 Uhr

Johann Friedrich Bürkmann (geb. 1. Februar 1761 in Fürth[1]; gest. 1828 in Amsterdam[2]) war ein aus Fürth stammender Miniaturmaler, der in Amsterdam lebte.

Er kam als Sohn des Maurermeisters Johann Georg Bürkmann und seiner zweiten Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Löhe zur Welt. Taufpate war der Fürther Lederhändler Johann Friedrich Eckart (1722–1778).[1] Der Maurer Georg Bürkmann war sein Großvater, der Maurermeister Peter Conrad Bürkmann und der Uhrmacher Johann Paul Bürkmann waren seine älteren Brüder.

Bereits 1780, als Johann Friedrich Bürkmann als Taufpate für seinen gleichnamigen Neffen (geb. 2. Dezember 1780 in Fürth) fungierte, wurde er als Miniaturmaler in Nürnberg bezeichnet.[3] Bei der Taufe eines weiteren Neffen, dem Wolfgang Friedrich Bürkmann (1791–1800), wurde vermerkt, dass dessen Vorname Friedrich „von des Kindes Vatters Bruder Herrn Friedrich Bürkmann Ingenieur [sic] in Holland dem Kind bey gelegt“ wurde.[4]

Miniaturen von Johann Friedrich Bürkmann befinden sich u. a. im Bomann-Museum in Celle, im Frans-Hals-Museum in Haarlem, im Schifffahrtsmuseum und Museum Willet-Holthuizen in Amsterdam.

Weblinks

  • The Tansey Miniatures Foundation: Miniatur Maria Werner (um 1796) - online
  • The Tansey Miniatures Foundation: Miniatur Herr in schwarzem Rock (um 1798) - online

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1761–1773, S. 6
  2. Angabe in der Miniaturensammlung Tansey des Bomann-Museums Celle
  3. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1774–1783, S. 408
  4. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 491