Egon Milchthaler: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Egon |Nachname=Milchthaler geb. 1938 |Geschlecht=männlich |Beruf=Trainer, Sportler }} '''Egon Milchthaler''' ist ehemaliger Sportler und Tra…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Person
{{Person
|Vorname=Egon
|Vorname=Egon
|Nachname=Milchthaler geb. 1938
|Nachname=Milchthaler
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1938
|Beruf=Trainer, Sportler
|Beruf=Trainer, Sportler
}}
}}

Version vom 16. April 2024, 22:44 Uhr

Egon Milchthaler ist ehemaliger Sportler und Trainer, in den Disziplinen Kraftsport und Gewichtheben.

Leben und Wirken

Egon Milchthaler begann 1955 zunächst beim TV Fürth 1860 und war Teil der ersten Mannschaft der Gewichtheber-Abteilung des damaligen MTV Fürth. Zwischen 1969 und 2003 gewannen sie insgesamt 300 Titel, von mittelfränkischen bis zu deutschen Meisterschaften. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Karl-Heinz Radschinsky war er in der Bundesliga zwischen 1977 und 1980 erfolgreich. Milchthaler wurde 19 Mal bayerischer Meister und erhielt insgesamt 50 Titel. Er leitete die Kraftsport-Abteilung seit 1980 und dokumentierte jeden Erfolg. Die MTV-Halle, in der für diese Erfolge hart trainiert wurde, wurde im August 2016 abgerissen. Für die 200 Quadratmeter große Fläche gibt es keinen Ersatz im Julius-Hirsch-Sportzentrum.

Ehrungen

Vom Bayerischen Gewichtheber- und Kraftsportverband e.V. erhielt Egon Milchthaler folgende Auszeichnungen.

  • 1986 eine Ehrenmedaille in Gold für Leistungen beim MTV Grundig Fürth
  • 1994 eine Ehrennadel in Gold für Verdienste beim MTV Fürth
  • 2003 eine Ehrengabe für Verdienste beim MTV Fürth

Lokalberichterstattung

  • Markus Riedl: Der MTV Fürth dankt seinen treuen Jubilaren. In: nordbayern.de vom 11. November 2009 online
  • Markus Riedl Interview: Krafttraining ist in jedem Alter möglich. In: nordbayern.de vom 17. Dezember 2009 online
  • Claudia Ziob: Fürths ruhmreiche Kraftsportler brauchen Hilfe. In: nordbayern.de vom 12. Juni 2016 [1]

Siehe auch

Weblinks

Bilder