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Version vom 9. Mai 2014, 13:37 Uhr
Nahe an Rednitz und Pegnitz gelegen, kam es in Fürth Zeit bestehens zu etlichen Teils dramatischen Hochwasserkatastrophen.
Im Gegensatz zu diesen Ereignissen früherer Jahrhunderte laufen die noch heute alljährlichen Überschwemmungen im Zuge der Schneeschmelze sehr geregelt ab.
Die bekannteste Hochwasserkatastrophe der letzten Jahrhunderte in Fürth war das "Jahrhunderthochwasser" am 4./5. Februar 1909: Bei einem Pegelstand von 285,69 über NN verwandelte sich der Schießanger in einen See, auch die Heiligen-, Schützen- und Pegnitzstraße standen unter Wasser. Zuvor hatte am 29./30. März 1845 ein Hochwasser sogar bis zum alten Krankenhaus an der Schwabacher Straße gereicht. Die letzte große Flut wurde 1947 mit einem Rednitz-Pegelstand von 285,79 über NN gemessen.
Das vermutlich schlimmste Hochwasser war aber das Magdalenenhochwasser im Juli 1342.
Literatur
- Renate Trautwein: "Heiße" Fürther Gschichtn, emwe Nürnberg, 2008
Lokalberichterstattung
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