Markgrafengasse 10 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1826 Johann David Hofmann, Maurergeselle
 
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* 1836 Johann David Hofmann, Maurergeselle
 
* 1836 Johann David Hofmann, Maurergeselle
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:::Bereits im Jahre 1800 wurde das Haus als äußerst baufällig bezeichnet, im Jahre 1838 zum Abbruch reif erkannt, weil das Haus keine Reparatur mehr verträgt. Darauf-hin wurde das Haus nochmals eingehend untersucht und eine gründliche Reparatur nochmals genehmigt.</br>
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:::a) Die drei übrigen Seiten des 1. Stockwerks müssen gleich massiv, wie die vordere, mit Steinen aufge-führt werden.
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:::b) Im 1.Stockwerk sind starke Durchzüge anzubringen.
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:::c) Die innere Einrichtung des 1. Stockwerks muss wohl ausgebessert werden.
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:::Am 27. Oktober 1838 wurde durch die Baukommission bestätigt, daß die vorgeschriebenen Reparaturen nach Vorschrift gut und dauerhaft hergestellt worden seien und daß keine Gefahr für die Mieter mehr besteht.<ref>siehe Gottlieb Wunschel zu Markgrafengasse 10</ref>
 
* 1846 Hofmann´s Relikten
 
* 1846 Hofmann´s Relikten
 
* 1851 Hofmann’s Relikten
 
* 1851 Hofmann’s Relikten

Version vom 5. Juli 2024, 15:35 Uhr

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Das Gebäude Markgrafengasse 10 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Markgrafengasse 10 ist rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1672 Simon Judt
  • 1723 Abraham Rebiz (Räbelein), Schuzjudt
  • 1737 Wolf Abraham Rebitz
  • 1743 Seligmann Rebitz die Hälfte als Bruder
  • 1799 Abraham Rebiz
  • 1801 Baer Rebitz als Sohn
  • 1801 Lorenz u. Margaretha Helena Hofmann
  • 1807 Lorenz Hofmann, Maurermeister
  • 1819 David Hofmann, Maurergeselle
  • 1826 Johann David Hofmann, Maurergeselle
  • 1836 Johann David Hofmann, Maurergeselle
Bereits im Jahre 1800 wurde das Haus als äußerst baufällig bezeichnet, im Jahre 1838 zum Abbruch reif erkannt, weil das Haus keine Reparatur mehr verträgt. Darauf-hin wurde das Haus nochmals eingehend untersucht und eine gründliche Reparatur nochmals genehmigt.
a) Die drei übrigen Seiten des 1. Stockwerks müssen gleich massiv, wie die vordere, mit Steinen aufge-führt werden.
b) Im 1.Stockwerk sind starke Durchzüge anzubringen.
c) Die innere Einrichtung des 1. Stockwerks muss wohl ausgebessert werden.
Am 27. Oktober 1838 wurde durch die Baukommission bestätigt, daß die vorgeschriebenen Reparaturen nach Vorschrift gut und dauerhaft hergestellt worden seien und daß keine Gefahr für die Mieter mehr besteht.[2]
  • 1846 Hofmann´s Relikten
  • 1851 Hofmann’s Relikten
  • 1859 Joh. Gg. Hoffmann, (Mieter: Bingold, Heubeck, Merx, Neudecker, Sturm)
  • 1867 Johann Michael Greiner, Gürtler
  • 1872 Georg Böhner
  • 1880 Ignaz Hörtrich, Maschinenmeister
  • 1890 Ignaz Hörtrich, Maschinenmeister
  • 1900 Johann Wolfgang Brunner, Kohlenhändler
  • 1921 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler
  • 1931 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler
  • 1961 Johann Wolfgang Brunner
  • 1972 Stadt Fürth

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 330
  • ab 1827 Hausnummer 85, I (nicht 84, I)
  • ab 1860 Markgrafengasse 9
  • ab 1890 Markgrafengasse 10

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Markgrafengasse 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1807, 1819, 1836, 1846, 1859, 1890, 1921, 1931, 1961 u. 1972
  2. siehe Gottlieb Wunschel zu Markgrafengasse 10


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