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Der '''Schrödershof''' ist ein Hof in der Fürther [[Altstadt]]. Er ist benannt nach dem [[Brillenmacher]] Schröder, der ihn 1786 von einem [[Lochner]]-Enkel erwarb. Bis [[1827]] wurde er "Pfarrhöflein" oder "Pfarrhöfchen" genannt<ref>Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, 1984, S. 330</ref>, weil er im Besitz der Pfarrersfamilie Lochner war.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=40}}</ref> Er erscheint bereits im [[Vetterplan]] von [[1717]] in der Nähe der Kirche als Anwesen mit der Nummer 58 im bambergischen Grün, ist aber viel älter, was aus der in den jeweiligen Kaufverträgen eingetragenen Gült hervorgeht, die jährlich an den Lehensgeber zu entrichten war.<ref>Hans-Otto Schmitz: ''Die Tucher in Fürth und ihre Hintersassen''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2021, S. 41 ff.</ref> | Der '''Schrödershof''' ist ein Hof in der Fürther [[Altstadt]]. Er ist benannt nach dem [[Brillenmacher]] Schröder, der ihn 1786 von einem [[Lochner]]-Enkel erwarb. Bis [[1827]] wurde er "Pfarrhöflein" oder "Pfarrhöfchen" genannt<ref>Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, 1984, S. 330</ref>, weil er im Besitz der Pfarrersfamilie Lochner war.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=40}}</ref> Er erscheint bereits im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetterplan]] von [[1717]] in der Nähe der Kirche als Anwesen mit der Nummer 58 im bambergischen Grün, ist aber viel älter, was aus der in den jeweiligen Kaufverträgen eingetragenen [[wikipedia:Gült|Gült]] hervorgeht, die jährlich an den Lehensgeber zu entrichten war.<ref>Hans-Otto Schmitz: ''Die Tucher in Fürth und ihre Hintersassen''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2021, S. 41 ff.</ref> | ||
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== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler == | == Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler == | ||
{{Bedeutende Gebäude dieser Straße}} Es gab dort vormals eine Schmiede, einen Stadel und einen Brunnen. Der Bau mit Galerie und mächtiger Dachhaube zeigt sich am Hof unterhalb der St. | {{Bedeutende Gebäude dieser Straße}} Es gab dort vormals eine Schmiede, einen Stadel und einen Brunnen. Der Bau mit Galerie und mächtiger Dachhaube zeigt sich am Hof unterhalb der [[Kirche St. Michael]] mit zwei Geschossen. Nach unten bis zur [[Heiligenstraße]] sind es aber vier Geschosse (Heiligenstraße 6). Es gibt eine 7-8 Meter hohe Stützmauer bis hinauf zum Plateau. | ||
Schrödershof Nr. 1 hatte laut Wunschel-Häuserbuch die Wirtschaftsgerechtigkeit mit dem Schild | Schrödershof Nr. 1 hatte laut [[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Wunschel-Häuserbuch]] die Wirtschaftsgerechtigkeit mit dem Schild „Zum Goldenen Lamm“. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
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