Blumenstraße 43: Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1920er Jahren befand sich dort das Konzerthaus "Platzl", danach der den Fürther wohlbekannte "Kristall-Palast" als Vergnügungslokal. Aber auch als Kino wurde es dann genutzt und stets die neuesten Filme aus den USA aufgeführt. Zugelassen wurden nur Volljährige. Wenn man aber - wie ich (Peter Frank) die Kassiererin kannte (meine Nachbarin in der Kaiserstraße 71) wurde ich durchgelassen. Zu einer evtl. Kontrolle drückte sie mir ein halbes, schon entwertetes Ticket in die Hand. | |||
In den 1920er Jahren befand sich dort das Konzerthaus "Platzl", danach der den Fürther wohlbekannte "Kristall-Palast" als Vergnügungslokal. Aber auch als Kino wurde es dann genutzt und stets die neuesten Filme aus den USA aufgeführt. | |||
==Zeitzeugenbericht== | |||
''Zugelassen wurden nur Volljährige. Wenn man aber - wie ich (Peter Frank) die Kassiererin kannte (meine Nachbarin in der Kaiserstraße 71) wurde ich durchgelassen. Zu einer evtl. Kontrolle drückte sie mir ein halbes, schon entwertetes Ticket in die Hand.'' | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 29. August 2024, 19:00 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Blumenstraße 43
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-149
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1859
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Konrad Jordan
- Architekt
- Konrad Jordan, Melchior Kiesel
- Geokoordinate
- 49° 28' 36.01" N, 10° 59' 2.74" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Sohlbankgesims, klassizistisch, von Konrad Jordan und Melchior Kiesel, 1859; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 41.
Bauherr war Maurermeister Konrad Jordan selbst, der das Gebäude nach eigenem Plan zusammen mit Zimmermeister Johann Melchior Kiesel errichtete. Das Baugrundstück hatte Jordan zuvor vom Glasbeleger Joh. Adam Strunz erworben.[1]
Hier war die Gold- und Silberschlägerei von Johann Friedrich Jacob ansässig.
In den 1920er Jahren befand sich dort das Konzerthaus "Platzl", danach der den Fürther wohlbekannte "Kristall-Palast" als Vergnügungslokal. Aber auch als Kino wurde es dann genutzt und stets die neuesten Filme aus den USA aufgeführt.
Zeitzeugenbericht
Zugelassen wurden nur Volljährige. Wenn man aber - wie ich (Peter Frank) die Kassiererin kannte (meine Nachbarin in der Kaiserstraße 71) wurde ich durchgelassen. Zu einer evtl. Kontrolle drückte sie mir ein halbes, schon entwertetes Ticket in die Hand.
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 62
Bilder
Werbung im Fürther Adressbuch von 1931 vom Kristallpalast