Blumenstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 60</ref>
Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 60</ref>
Wohl bald verkaufte Stern das Anwesen an den Schreinermeister Stephan Laß. Am 17. März 1868, morgens 7 Uhr brach im Dachraum ein Brand aus, der den im Jahr zuvor neu aufgerichteten Dachstuhl zerstörte, welcher auch infolge eines vorhergehenden Brands erbaut worden war.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1887, S. 351</ref>
Zwischen 1873 und 1878 wohnte der Schriftsteller [[Jakob Wassermann]] im ersten Obergeschoss des Gebäudes.  
Zwischen 1873 und 1878 wohnte der Schriftsteller [[Jakob Wassermann]] im ersten Obergeschoss des Gebäudes.  
Bis 2010 befand sich im Erdgeschoss die Gaststätte [[Zum Gaulstall]].
Bis 2010 befand sich im Erdgeschoss die Gaststätte [[Zum Gaulstall]].
==Frühere Adressen==
* 1863: Blumenstraße 8
* 1890: Blumenstraße 28


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 5. Dezember 2024, 19:07 Uhr

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und mittigem flachgiebeligem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Christoph Christgau, 1863, Zwerchhaus 1869; bauliche Einheit mit Blumenstraße 26.

Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern.[1]

Wohl bald verkaufte Stern das Anwesen an den Schreinermeister Stephan Laß. Am 17. März 1868, morgens 7 Uhr brach im Dachraum ein Brand aus, der den im Jahr zuvor neu aufgerichteten Dachstuhl zerstörte, welcher auch infolge eines vorhergehenden Brands erbaut worden war.[2]

Zwischen 1873 und 1878 wohnte der Schriftsteller Jakob Wassermann im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Bis 2010 befand sich im Erdgeschoss die Gaststätte Zum Gaulstall.

Frühere Adressen

  • 1863: Blumenstraße 8
  • 1890: Blumenstraße 28

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 60
  2. Fronmüller-Chronik, 1887, S. 351

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