Ober Scharrer Gruppe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2024, 13:54 Uhr
Die Ober Scharrer Gruppe (OSG) wurde 1982 von Drs. Manuel Ober und Armin Scharrer in Fürth als augenärztliche Gemeinschaftspraxis gegründet. Die erste Praxis befand sich in der Hallstraße 2, 1990 folgt die Vergrößerung in neuen Räume in die Moststraße 12.
Die Ober Scharrer Gruppe (OSG) ist nach eigenen Angaben einer der führenden Anbieter im Bereich Augenheilkunde mit Schwerpunkt Augenchirurgie in Deutschland. Bundesweit ist die Gruppe mit rund 135 Standorten, davon mehr als 35 OP-Zentren sowie einem Plankrankenhaus und mehreren stationären Abteilungen vertreten. Das Unternehmen bietet ca. 2.100 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz. Knapp 250 Ärzte behandeln jährlich über 1.000.000 Patienten bundesweit (Stand 8. Dezember 2024).[1]
Chronik
- 1982: Gründung der Gemeinschaftspraxis Drs. Ober - Scharrer in der Hallstraße 2
- 1983: Einstellung einer ersten Auszubildenden zur Arzthelferin
- 1985: Übernahme der Leitung der Augenklinik am Klinikum Fürth als Belegabteilung; Eröffnung der Kontaktlinsen-Abteilung
- 1988: Erster Vertrag für ambulante Augenoperationen in Bayern mit den Krankenkassen
- 1989: Dr. Scharrer wird erstmals Präsident des Bundesverband Deutscher Ophthalmo Chirurgen e. V. (BDOC)
- 1990: Umzug von der Hallstraße 2 in die Moststraße 12; Gründung des ambulanten OP-Zentrums
- 1994: Gründung der Euro-Augenlaserklinik Fürth GmbH
- 1997: Errichtung eines kooperativen Belegarztwesens in Bamberg und Übernahme der Leitung der Augenklinik Bamberg
- 1999: Erweiterung der Praxis in der Moststraße 12
- 2000: Gründung der Augenklinik Dr. Ober - Dr. Scharrer GmbH
- 2001: Einführung der elektronischen Patienten-Karteikarte
- 2002: Eröffnung der ARIS Augenklinik Nürnberg GmbH
- 2003: Eröffnung der Gemeinschaftspraxis Augenärzte Nürnberg
- 2004: Umwandlung der Augenärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Ober - Dr. Scharrer zum Med. Versorgungszentrum Fürth - Augenheilkunde - Anästhesie (MVZ); Gründung des MVZ Nürnberg; Umzug aus der ehem. Kinderklinik am Gelände des Klinikum Fürth in den Neubau mit eigenem OP
- 2005: Gründung des MVZ Bamberg
- 2006: Bau der OcuNet-Augenklinik in Chiro/Äthiopien als Entwicklungshilfeprojekt in Afrika
- 2007: Inbetriebnahme einer Poliklinik mit ambulanten OP-Zentrum und stationärer Augenklinik in Bamberg; Übernahme der Leitung der Augenklinik am Klinikum Nürnberg; Gründung des MVZ Münchberg mit Filiale in Bad Steben und Hof; Eröffnung des MVZ Bamberg am Klinikum Coburg
- 2009: Eröffnung des MVZ Aalen; Gründung MVZ Memmingen; Gründung der Stiftung "Sehbehindertenzentrum Nürnberg" in Kooperation mit dem Bay. Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.
- 2010: Gründung des MVZ Schweinfurt; Neubau des ambulanten OP-Zentrums in Münchberg, Eröffnung des Sehbehindertenzentrum Nürnberg in den Sebalder Höfen
- 2011: Eröffnung der Augenklinik im Klinikum Ottobeuren; Gründung des MVZ Memmingen in Lindenberg; Gründung MVZ Friedrichshafen
- 2012: Gründung einer Filiale des MVZ Friedrichshafen in Überlingen
Euro-Augenlaserklinik
Seit 1994 befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Schön-Klinik. An diesem Standort werden verstärkt Fehlsichtigkeiten mittels Laserbehandlungen behoben. Am 23. November 2024 feierte der Standort sein 30-jähriges Bestehen.
Literatur
- Ober Scharrer: 30 Jahre OSG - Augenheilkunde und Augenchirurgie, Dynamik und Fortschritt. Eigenverlag, Fürth, 2012
Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ OSG Homepage online abgerufen am 8. Dezember 2024 | 13:39 Uhr
Bilder
Videos