Als Mühlbach wird ein alter künstlicher Seitenarm des Farrnbachs bezeichnet, der heute ohne Nutzung trockengefallen ist. Er zweigte ca. 80 m unterhalb der Farrnbach-Brücke der Hiltmannsdorfer Straße bei Hiltmannsdorf an einem heute nicht mehr existierenden festen Wehr am Farrnbach (dem früher so genannten Schwallholz) in der Nähe des Flurgebiets Schmalholz ab und mündete bei der Burgfarrnbacher Mühle wieder in denselben. Das Bett des ehemaligen Mühlbachs ist als Relikt in der Landschaft noch gut erkennbar.
Siehe auch
Bilder
Ehemaliger Mühlbach mit altem Fahrsteg im Vordergrund
Relikt des Mühlbachs unterhalb der Wegbrücke nahe des Jägerstegs
Gehölzgruppe im Bereich der alten Burgfarrnbacher Badestelle am Mühlbach –
Blick vom Ende des Mühlwiesenwegs in den Farrnbach-Talgrund, August 2018
Bekanntmachung der geplanten Mühlbach-Auflassung vom 12. November 1976
Urpositionsblatt "Fürth" (1863)
Vergrößerter Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein (Blatt 34: Nürnberg, 1:50 000), wohl 1832 (oder "vor 1832?")
Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein (Blatt 34: Nürnberg, 1:50 000), wohl 1832 (oder "vor 1832?")