Diskussion:J. W. Engelhardt & Co.
Letzte Anschrift
Nebenstehender Geschäftsbrief der Fa. Engelhardt lautet nochmals auf eine neue Adresse (Flößaustr. 183-185). Da die Räume in der Karolinen 108 in den 1950er Jahren von Marco Pelze übernommen wurden liegt die Vermutung nahe, dass die Fa. Engelhardt zu diesem Zeitpunkt nochmals umzog. Dies gilt es noch zu bestätigen. Folgende Fragen stellen sich mir noch:
1. Was wurde in der Flößaustr. noch produziert? Die Gebäude kann man zwar als Werkstätten / Produktionsgebäude einstufen, aber doch deutlich kleiner als vorher.
2. Wann wurde die Fa. liqiudiert?
3. Handelt es sich gar um eine gänzlich andere Fabrik ähnlichen Namens und ähnlicher Produkte?
4. Warum ist die Firma nochmals umgezogen?
--Doc Bendit (Diskussion) 09:11, 17. Okt. 2015 (CEST)
Der hier gezeigte Geschäftsbrief stammt nicht von der Fa. J.W. Engelhardt sondern von der Fa. Engelhardt aus der Flößaustraße.
Zu 1. In der Flößaustraße wurden zuerst Holzbearbeitungsmaschinen hergestellt. Fräsmaschinen, Furnierpressen und Bandschleifmaschinen. Später dann wurde das Produktionsspektrum umgestellt auf Industriewaagen. Wie z.B. Abfüllwaagen, Dosierwaagen, Kontrollwaagen und Volumendosieranlagen. Geliefert wurde Weltweit an Industrie- und Kleinbetriebe. In alle möglichen Branchen wie Kunststoffbereich, Nahrungsmittelherstellung und Chemische Industrie.
Zu 2. Die Fa. Engelhardt (Flößaustraße) wurde ca. 1999 von der Firma Colischan (Nürnberg) übernommen. Auch heute arbeiten noch einige Mitarbeiter von Engelhardt bei Colischan. Georg Engelhardt und zwei Söhne von ihm haben eine neue Firma die KTG-Engelhardt gegründet (in Reichelsdorf).
Zu 3. Ja es sind zwei völlig unabhängige Firmen. Die Firma in der Flößaustraße gehörte den Gesellschaftern Georg und Heinz Engelhardt (Brüder) sowie einem Cousin Karl Engelhardt.
Zu 4. Trifft nicht zu
--Benutzer:Peter-Fürth 06.02.2016