Carl Frank

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‚Carl‘ Georg Frank (geb. 19. Februar 1861 in Scheuerfeld bei Coburg[1], gest. ) war ein Fürther Bauführer und Architekt.

Leben

Er wurde als uneheliches Kind der ledigen Johanna Friederika Müller (1828–1905) in Scheuerfeld im Haus Nr. 30 (heute Coburg, Bayernstraße 23) geboren und auf den Namen Johann Georg Martin Müller getauft. Als seine Mutter am 29. November 1863 den Taglöhner Johann Eduard Elias Frank (1819–1907) heiratete, verlangte der Stiefvater die Namensänderung auf Carl. So wurde im Taufregister „gen. Carl“ hinzugefügt.[1]

Carl Frank kam im September 1900 als Bauführer nach Fürth, wohl beschäftigt bei der Fa. J. Konrad Merkl. Er machte sich im Mai 1902 als Architekt selbstständig.[2] Nach Fertigstellung des Mietshauses Simonstraße 11, wo er an Bauentwurf und Ausführung beteiligt war, kaufte er das Haus von Karoline Bauer und wohnte dort selbst mit Familie lange Jahre.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Leyher Straße 33Carl FrankFriedrich Eras1906D-5-63-000-740Deutsche Renaissance
Meckstraße 1MietshausCarl Frank1903D-5-63-000-908Neurenaissance
Weiherstraße 7MietshausCarl Frank1901D-5-63-000-1738Neurenaissance

Adressen[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher Coburg-Scheuerfeld, Taufen 1819–1880, S. 112
  2. 2,0 2,1 Familienbogen Frank, Georg Karl; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
  3. Adressbuch von 1901
  4. Adressbuch von 1903
  5. Adressbücher von 1905 und 1907
  6. Adressbücher von 1909, 1911, 1913 und 1926
  7. Adressbuch von 1931

Bilder