Fiorda

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"Fiorda" ( ), ist der traditionsreiche eigene hebräische Namen für Fürth.

"Kehilla Keduscha Fiorda" (dt. "Heiligen Gemeinde Fürth"), daß erstemal wird für 1440 ein Jude in Fürth wohnend erwähnt, ab 1528 wohnen dann bis heute Juden in Fürth.

Es entwickelt sich ab 1528 daraus eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Deutschland, die bedeutendste jüdische Gemeinde in Süddeutschland.

Mit eigenen Rabbinern, Synagogen, Talmudschule, Druckerei, Krankenhaus, Friedhof, Schächterei und eigener Verwaltung mit religiöser Gerichtsbarkeit.

Diese Entwicklung ist auf die Dreiherrschaft in Fürth zurückzuführen. Das jüdische Leben in Fürth wird durch das Bayerische Judenedikt, und dann völlig und brutal durch den Naziterror zerstört.

Nach 1945 entstand wieder eine kleine Jüdische Gemeinde mit eigenen Rabbiner.

Die gesamte Stadt Fürth hat ihren jüdischen Mitbürger viel zu verdanken. Die jüdischen Mitbürger waren zum großen Teil am Aufschwung und Wachstum, durch ihre Strebsamkeit und nicht zuletzt ihrer Stifterfreude, beteiligt.