Das Haus Hirschmann in der Würzburger Straße 51 eines der mehr als raren Beispiele für die Architektur in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit im Wohnungsbau der 1920er und 1930er Jahre.
Das Haus Hirschmann wurde von 1930 bis 1931 von dem jüdischen Architekten Fritz Landauer für dessen Cousin Carl Hirschmann gebaut. Es befindet sich in einem großen Waldgrundstück an der Würzburger Straße und wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen. Reizvoll ist hier der Vergleich mit der ebenfalls von Fritz Landauer entworfenen neoklassizistischen Villa Kunreuther in der Kutzerstraße 47 aus den Jahren 1913/14, wobei die stilistischte Entwicklung nicht nur Landauers deutlich wird.