Landeszentralbank

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Die Landeszentralbank befand sich in der Kirchenstraße 6.

Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 oblag es dem Staat, eine eigene Noten- und Münzgesetzgebung sich selbst zu geben. Hierzu wurden nach dem sog. Bankgesetz vom 14. März 1875 die Reichsbanken gegründet durch die Übernahme der ehem. Preußischen Bank.[1] Die Aufgabe der Reichsbank war es, Preis und Menge des Geldes zu bestimmen. Bereits am 10. Juli 1876 konnte in Fürth eine Reichsbanknebenstelle eröffnet werden.[2] Nach dem 2. Weltkrieg endete die Ära der Reichsbanken offiziell. In einigen Bundesländern, so auch in Bayern, wurden die Banken durch die Landesbanken übernommen. So war die Landeszentralbank in dem 1952 errichteten Gebäude in der Kirchenstraße 6.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Reichsbank, online abgerufen am 26. März 2018 | 22:00 Uhr - online abrufbar
  2. 'Landeszentralbank. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235

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