Blumenstraße 31
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema. |
- Objekt
- Ehemalige Israelitische Bürgerschule, jetzt Israelitische Kultusgemeinde
- Baujahr
- 1868, 1883
- Baustil
- Klassizismus
- Geokoordinate
- 49° 28' 33.21" N, 10° 59' 7.88" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchhaus über der lisenenbegrenzten Mittelachse und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, 1868/69; zugehörig Rückgebäude, ehemaliges israelitisches Schulgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Pultdach und breitem, flachgiebeligem Zwerchhaus, 1883.
Das dreigeschossige, wohl etwas vereinfachte Sandsteinfassade krönt über der lisenenbegrenzten Mittelachse ein kleines Zwerchhaus. Die bereits 1862 gegründete israelitische Bürgerschule war ab 1881 hier als Realschule ansässig und existierte hier bis 1938. Im Hof entstand 1883 ein Rückgebäude für die Realklassen samt zwei Laboratorien und Zeichensaal, das Vorderhaus enthielt die Wohnungen des Direktors und des Pedells, die Elementarklassen und naturhistorische Kabinett.
Siehe auch
Bilder
Israelitische Kultusgemeinde Fürth Blumenstraße 29.5.1990
Israelitische Bürgerschule, Hinterhaus / Elementarschule, Blumenstraße 31, 1912
Bildrechteinhaber: "Jüdisches Museum Franken – Fürth, Schnaittach und Schwabach"Israelitische Bürgerschule, Vorderhaus, Blumenstraße 31, 1912
Bildrechteinhaber: "Jüdisches Museum Franken – Fürth, Schnaittach und Schwabach"Mesusa am Eingang zu den Gemeinderäumen und dem Gemeindebüro der Israelitischen Kultusgemeinde, Blumenstraße 31